Lexus zeigt in Detroit einen Viersitzer mit gut fünf Metern Länge. Der LF-1 Limitless soll wahlweise fast alle bekannten Antriebsoptionen beherbergen können.
Detroit - Wer die aktuelle Designsprache von Lexus mag, darf beruhigt sein: Sie wird sich in den nächsten Jahren nur wenig ändern. Darauf deutet jedenfalls die Studie LF-1 Limitless hin. Toyotas Nobelableger zeigt sie in Detroit auf der NAIAS als Vorboten künftiger Crossover im Luxussegement. Entsprechend verschwenderisch fällt der LF-1 aus. Auf etwas mehr als fünf Metern Länge und einer Breite von 1,99 Metern, bringt Lexus nur vier Sitze unter. Die Kabine rückt weit nach hinten, umso länger wirkt die Motorhaube. Darunter sollen verschiedene Antriebskonzepte Platz finden. Lexus verspricht Hybrid- oder Plug-in-Hybrid-Technik, einen Brennstoffzellen-Antrieb, ein rein Batterie-elektrisches System oder herkömmliche Verbrenner. Ohne Einzelheiten zu nennen. Quelle: Lexus Die Bedienung soll vor allem per Gestensteuerung funktionieren. Schalter und Drehregeler gibt es fast nicht mehr im Cockpit. Wer mag, lässt sich autonom vom Fahrzeug chauffieren. Lenkung, Bremsen und Gaspedal werden "by Wire", also rein elektronisch gesteuert. Wer selbst fährt, bekommt vom Navi Vorschläge für Tankstopps, Ruhepausen oder Übernachtungsmöglichkeiten, jeweils basierend auf Grundlage der zurückgelegten Strecke und den Verkehrs- und Straßenverhältnissen. Die Passagiere hinten sitzen auf den gleichen Sitzen wie Fahrer und Beifahrer und können Musik, Temperatur und Lichtstimmung in ihrem Reich per Touchdisplay regeln. Für das Design des LF-1 Limitless zeichnete das Toyota-Designstudio Calty Design Research aus Kalifornien verantwortlich. Und vor allem für den US-Markt dürfte ein späteres mögliches Serienmodell interessant sein. Dann wahrscheinlich mit mehr als vier Sitzen und den üblichen Design-Kompromissen, die sich in der Serie kaum vermeiden lassen. |