Auf dem Pariser Autosalon (29. September bis 14. Oktober 2012) stellt Peugeot den neuen 301 vor. Ein ungewöhnliches Auto mit einer ungewöhnlichen Typenbezeichnung. Dieses 4,44 Meter lange Auto zielt vor allem auf die Kunden in Osteuropa, dem Nahen Osten, Afrika und Südamerika. Das bedeutet: Stufenheck, viel Platz, einfache Technik. Entsprechend misst der 2,65-Meter-Radstand 5 Zentimeter mehr als beim 308. 506 Liter passen unter den Heckdeckel, unter der Haube schlägt entweder ein 1,2-Liter-Dreizylinder mit 72 PS, ein 1,6-Liter mit 92 PS oder der 1.6er mit 115 PS. Gebaut wird das Auto in Spanien. ESP, ABS und bis zu vier Airbags sind verfügbar. Aus für die bisherige Namensstrategie In Deutschland soll es den 301 nicht geben. Spannend für uns ist aber die neue Namensgebung der Franzosen. Seit 1929 der 201 eingeführt wurde, galt folgende Regel. Die Null in der Mitte war ein patentiertes Markenzeichen, die erste Ziffer stand für das Segment des Fahrzeugs, die letzte Ziffer zeigte die Generation an. Entsprechend dem 208 wurde also weitergezählt. 208 bleibt künftig 208 In Zukunft bleibt alles anders. Alle aktuellen Peugeots behalten ihre Namen, der Nachfolger des 208 heißt also auch künftig 208. Neue, besonders günstige und robuste Schwellenländer-Autos bekommen eine 1 ans Ende.
Quelle: Auto News |
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