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Autobahn-Raststätten sind bereit für die großen Ferien - Die Richtung der Reisewelle gibt die Arbeitsstätte vor

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Die Raststätten entlang der deutschen Autobahnen haben sich für die Feriensaison gerüstet, mit zusätzlichen Arbeitskräften und variierenden Einsatzorten. Eine Erhöhung der WC-Gebühr ist nicht geplant.

Bonn - Mit zusätzlichen Aushilfskräften und dem flexiblen Einsatz von Mitarbeitern bereiten sich die Tank- und Raststätten an deutschen Autobahnen auf die anstehende Feriensaison vor. "So können Mitarbeiter desselben Franchisepartners zum Beispiel während der Hinreisewelle vermehrt auf einer Seite der Autobahn eingesetzt werden, und bei der Rückreisewelle dann auf der gegenüberliegenden Seite", teilte das Unternehmen Tank&Rast mit, das einen Großteil der Tank- und Raststätten an Autobahnen verpachtet und einige selbst betreibt.

Auch in der Hochsaison sollen Reisende für die Toilettennutzung nicht mehr zahlen. "Es gibt keine Pläne, das geringe Entgelt zu erhöhen", sagte ein Sprecher. Nahezu sämtliche sanitäre Einrichtungen von Raststätten an Autobahnen werden von der Tank&Rast-Tochter Sanifair betrieben oder verpachtet.

In der Regel zahlen Kunden 70 Cent für eine Toilettennutzung und bekommen einen Coupon im Wert von zumeist 50 Cent ausgezahlt. Diesen können sie bei Sanifair-Partnern einlösen. An diesem Wertbon-System entzündet sich immer wieder Kritik: Viele lösten den Gutschein gar nicht ein und schenkten Tank&Rast über Sanifair somit viel Geld, heißt es seit Jahren. Wie viele Wertcoupons verfallen, sagt das Unternehmen nicht.

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Quelle: dpa

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