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Segway im Vespa-Stil: Bel y Bel Scooter Zero - Die Steh-Vespa für Elektromobilisten

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Menschen auf Segways mögen fortschrittlich sein, sie sehen aber meist aus wie Hampelmännchen. Helfen soll nun eine Designhilfe aus Italien.

Scooter Zero: Segway im Vespa-Look von Bel&Bel aus Italien Scooter Zero: Segway im Vespa-Look von Bel&Bel aus Italien Quelle: Bel&Bel

Barcelona – Mal ehrlich: Segway fahren ist besser als auf einem Segway fahrend gesehen zu werden. Vor allem, wenn man als fahrradbehelmter Tourist damit unterwegs ist.

Gegen dieses Gefühl, wie ein Vollhonk auf diesen Elektromobilen durch eine Stadt zu wippen, hat das italienische Designstudio Bel&Bel nichts. Es möchte aber allen Segwayern die Chance geben, dabei wenigstens besser auszusehen. Mit seinem Umbaukit, der den Segway optisch nah an die Vespa bringt. Als Zero Scooter sieht das Segway-Modell Ninebot E+ aus wie ein schicker Roller – nur das die Räder hier nebeneinander angeordnet sind.

Berühmter Segway-Fahrer: Kevin James als Kaufhaus-Cop Berühmter Segway-Fahrer: Kevin James als Kaufhaus-Cop Quelle: dpa/picture alliance Das Kit besteht aus dem typischen Knieschild, einem Scheinwerfer und geschwungenen Kotflügeln für die Segway-Räder. Gewidmet wurde es - natürlich - Corradino D’Ascanio, dem Entwickler der Vespa. Unglücklicherweise ändern die Italiener nur die Optik des E-Mobils, nicht seine Fahrfertigkeiten.

Scooter Zero: Maximal 20 km/h

Das heißt, der Segway bleibt bei 20 km/h Vmax. Selbst eine 50er-Vespa rollt erheblich flotter. Geladen wird die Retro-Gehhilfe in drei bis vier Stunden, die Reichweite liebt bei 25 Kilometern. Mindestens 5.950 Euro kostet ein fahrbereiter Scooter Zero. Den Preis für den Umbausatz gibt der Hersteller bisher nicht bekannt.

Avatar von granada2.6
Mercedes
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