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Motorrad-Klapphelme im Test - Die teuersten Modelle sind am besten

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Schutz bieten alle, aber bei den übrigen Eigenschaften bestimmt leider der Preis die Qualität. Das ergab ein Test von Motorrad-Klapphelmen der Zeitschrift "Motorrad".

Stuttgart - Bei einem Test von Motorrad-Klapphelmen schnitten die teuersten Modelle am besten ab. Bei diesen Helmen können die Biker das gesamte Kinnteil nach oben klappen. Die Zeitschrift "Motorrad" (Ausgabe 9/2017) hat zwölf Modelle von 139 bis 649 Euro unter die Lupe genommen.

Testsieger mit "sehr gut" wird der "Schuberth C4" (ab 649 Euro) vor dem ebenso bewerteten "BMW System 7 Carbon" (ab 550 Euro). Dritter und "gut": Der "X-lite X-1004" ab 519,99 Euro. Vier weitere Modelle sind ebenfalls "gut" und zu Preisen zwischen 159 und knapp 300 Euro erhältlich. Darunter der "Kauftipp" der Redaktion: der "Harley-Davidson Capstone S. Modular Helmet" für 199 Euro.

Vier Modelle schneiden "befriedigend" ab, unter anderem wegen schlechter Passform, Problemen bei der Bedienung, zu hohem Geräuschniveau bei höheren Geschwindigkeiten oder unterdurchschnittlichen Dämpfungswerten. Das billigste Modell kommt mit "ausreichend" auf den letzten Platz. Die vorgeschriebenen ECE-Mindestanforderungen bei den Schlagdämpfungswerten erfüllen alle Kandidaten den Angaben zufolge locker.

 

Quelle: dpa

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