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BMW 7er G11 2015 Konfigurator: Motoren, Bilder, Innenausstattung - Die vierte Vorstellung des neuen Siebeners

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Zum vierten Mal sind Bilder des neuen BMW 7er im Netz aufgetaucht: BMW Österreich hat den Konfigurator einige Tage zu früh freigegeben. Alle Details.

Offizielle Bilder des neuen BMW 7er: BMW Österreich hat versehentlich den Konfigurator zu früh freigegeben Offizielle Bilder des neuen BMW 7er: BMW Österreich hat versehentlich den Konfigurator zu früh freigegeben Quelle: BimmerToday

München – In zwei Tagen zeigt BMW die neue Generation des 7ers. Eine Überraschung wird es nicht geben: Bereits zum Jahreswechsel sind erste Bilder der Oberklasselimousine im Internet aufgetaucht. Später veröffentlichten Fans ein Foto der Langversion und ein Testfahrer postete ein Bild des Cockpits bei Instagram. Doch die größte Panne passierte nun bei BMW selbst. Auf der österreichischen Seite bmw.at war am vergangenen Wochenende für einige Minuten die sechste Generation des 7er im Konfigurator zu sehen.

Mittlerweile sind alle vorschnell veröffentlichten Bilder und Daten wieder von der Seite verschwunden. Der Hersteller zeigt nur noch eine Skizze des Autos und ein Foto der Rohkarosse. Unsere Kollegen von „BimmerToday“ haben jedoch alle wichtigen Informationen gesichert.

BMW 7er: Drei Motoren zum Start im November 2015

Offizielle Bilder des neuen BMW 7er: BMW Österreich hat versehentlich den Konfigurator zu früh freigegeben Offizielle Bilder des neuen BMW 7er: BMW Österreich hat versehentlich den Konfigurator zu früh freigegeben Quelle: BimmerToday Der Konfigurator zeigte den neuen BMW 7er mit M-Paket, LED-Nebelscheinwerfern und adaptiven LED-Scheinwerfern (Aufpreis: 1.800 Euro). Vorn gibt es Komfortsitze mit elektrischer Verstellung für Höhe, Lehne, Oberschenkelauflage und Lordosestütze sowie Memory-Funktion für Sitze, Lenksäule und Spiegel serienmäßig. Elektrisch verstellbare Komfortsitze im Fond kosten 2.220 Euro Aufpreis, ein adaptiver Tempomat mit Bremswarnung 1.920 Euro.

In seiner Basisversion mit 3,0-Liter-Sechszylinder-Diesel und 265 PS kostet der BMW 7er in Österreich mindestens 99.650,94 Euro. Die Langversion ist knapp 6.000 Euro teurer. Für Deutschland erwarten wir einen Einstiegspreis auf Niveau des Vorgängers. Der kostete zuletzt rund 80.000 Euro.

Zum Start bietet BMW den 7er mit drei Motoren, Heck- und Allradantrieb (Aufpreis: rund 7.000 Euro) an. Der vorläufige Basisbenziner im 740i leistet 326 PS. Der 3,0-Liter-Reihensechszylinder soll 6,6 bis 7,0 Liter Sprit pro 100 Kilometer verbrauchen. Im 750i xDrive steckt ein 4,4-Liter-Achtzylinder mit 450 PS. Später folgen ein stärkerer Diesel, ein V12-Benziner sowie eine Plug-in-Version mit Vierzylinder-Benziner und Elektromotor. An allen Motoren steckt eine Achtgang-Automatik.

130 Kilogramm leichter als bisher

Unter der neuen Hülle des BMW 7er stecken leichtere Materialien. Mitteltunnel sowie einige Elemente in Seitenschwellern, A-, B-, C-Säule und Dachträgern bestehen aus Carbon. Querlenker, Radnaben und Bremssättel verlieren durch den Einsatz von Aluminium einige Kilogramm Gewicht. Insgesamt wird die Rohkarosserie 40 Kilogramm leichter, die Türen specken zwölf Kilogramm ab. Im Vergleich zum Vorgänger verliert der neue 7er bis zu 130 Kilogramm. Damit wiegt er ungefähr so viel wie ein BMW 5er.

Bei unserer ersten Fahrt im Prototyp federte der 7er sanft über Bodenunebenheiten. Ein Luftfahrwerk gibt es serienmäßig, die Stabilisatoren versteifen sich bei sportlichen Fahrprogrammen. Im adaptiven Modus wählt die Limousine selbstständig die Fahrwerksabstimmung.

Am Mittwoch zeigt BMW den 7er erstmals offiziell. Im September 2015 parkt die Limousine auf der IAA in Frankfurt am Main. Zwei Monate später startet die sechste Generation in Deutschland.

Update: Hier gibt es einen Vergleich des BMW 7ers mit Konkurrenten wie Mercedes S-Klasse, Audi A8, VW Phaeton, Jaguar XJ.

 

Quelle: BimmerToday

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