Monaco gilt als Steuerparadies und ist beliebt bei den Reichen und Schönen. Autos sind dort klar ein Statussymbol, wie ein Blick auf die Fahrzeug-Besteller-Liste verrät.
Köln - Porsche 911, Range Rover Sport, Mercedes S-Klasse, Porsche Cayenne: Klingt wie die Parkplatzbestückung eines Erstliga-Fußballvereins, ist aber ein Ausschnitt aus den Top-Ten der meistverkauften Autos im Fürstentum Monaco. Während hierzulande der VW Golf mit 255.000 verkauften Exemplaren 2014 mal wieder an der Spitze der Neuzulassungen stand, er in dem Stadtstaat, in dem die Hälfte der 37.000 Einwohner als Millionäre gelten, nur auf Rang sieben. Den ersten Platz belegt trotzdem – Überraschung – ein Kleinwagen, allerdings ein recht teurer: Der Mini wurde im vergangenen Jahr in Monaco 89-mal verkauft, so die Zahlen des Marktforschungsunternehmens focus2move. Das reicht bei 2.436 Neuzulassungen insgesamt bereits für den Spitzenrang. Gleich dahinter, auf Platz zwei, folgt der Porsche 911. Genauso oft, nämlich 72-mal, wurden auch das Oberklasse-SUV Range Rover Sport und der Audi A3 verkauft. Auf Platz drei und fünf geht es mit Audi A1, Fiat 500 und Smart Fortwo eher bodenständig zu. Klar, so viel Platz hat man in Monaco nicht zum Parken. Die Ränge vier und sechs – auf denen in Deutschland Audi A3 und Mercedes C-Klasse rangieren – belegen Mercedes S-Klasse und Porsche Cayenne. Daimler ist mit der A-, C- und E-Klasse noch drei weitere Male vertreten. Mit 46 verkauften Exemplaren auf Platz acht geschafft hat es der Toyota Yaris. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |
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