Nur 50 Prozent der Reisemobile dürfen mit der aktuellen Führerscheinklasse B gefahren werden. Eine neue Klasse namens B98 soll helfen.
Frankfurt/Main - Nach Schätzungen des Caravaning Industrie Verbands (CIVD) dürfen nur knapp 50 Prozent der Reisemobile und Caravans mit dem Führerschein der Klasse B gefahren werden. Deshalb will der Verband künftig verstärkt für die Führerscheinerweiterung B96 werben, die ein Gesamtgewicht von 4,25 Tonnen erlaubt. Dafür müssen noch einmal sieben Fahrstunden investiert werden - rund 400 bis 500 Euro. Angedacht ist ein Netzwerk von B96-Ausbildungszentren, über das günstige Gruppenschulungen angeboten werden. "Hierfür wollen wir Fahrschulen mit ins Boot holen", sagt Werner Wieners vom CIVD.
Quelle: dpa |
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