Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurden im Juli 2017 mehr PKW neu zugelassen. Nicht alle Marken profitierten von dem Mini-Wachstum.
Köln - Insgesamt 283.080 PKW wurden im Juli 2017 zugelassen. Das entspricht einem Plus von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Bei den deutschen Herstellern machte Mercedes mit plus 18,1 Prozent den größten Sprung, gefolgt von Smart mit plus 18 Prozent und BMW mit plus 7,3 Prozent. Den größten Anteil an den Neuzulassungen hat weiterhin VW mit 17,5 Prozent. Allerdings sanken die VW-Neuzulassungen für sich genommen um 13,2 Prozent. Abgesehen von der oberen Mittelklasse, der Oberklasse und den SUV gingen die Neuanmeldungen in allen Segmenten zurück. Der Anteil neu zugelassener Dieselfahrzeuge ist weiter gesunken. Im Juli schrumpfte der Marktanteil auf 40,5 Prozent. Das war im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Rückgang bei den um 12,7 Prozent. Vor einem Jahr lag der Marktanteil neu zugelassener Diesel bei 47,1 Prozent. Parallel zum Neuwagengeschäft ergab sich auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt in der SOmmerzeit nur ein kleines Wachstum. 617.000 Besitzumschreibungen im Juli meldet der Zentralverband des Kfz-Gewerbes (ZDK). Das bedeutete ein Plus von 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Quelle: spx/dpa |
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