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Suzuki Ignis: Premiere der Europa-Version - Diesen Mini-Allrad-Japaner kennen wir doch

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Suzuki belebt den Ignis wieder. Im Januar 2017 startet das würfelförmige Crossover mit rustikaler Optik bei uns. Vorerst nur mit einem 1,2-Liter-Benziner mit 90 PS.

Suzuki Ignis: Der Kleinstwagen kommt im Januar nach Europa Suzuki Ignis: Der Kleinstwagen kommt im Januar nach Europa Quelle: Fabian Hoberg für MOTOR-TALK

Paris - Ach, der Ignis! Oder eher: Ach, der Ignis? Der eine oder andere erinnert sich eventuell an den kleinen Würfel von Suzuki. 2007 war er hierzulande aus dem Programm verschwunden, in Tokio saßen wir vor fast einem Jahr in der neuen Generation. Und in Paris zeigen die Japaner jetzt die Europa-Variante. Im Januar 2017 rollt die bei uns zu den Händlern.

Der Ignis sieht ganz knuddelig aus mit seinen kleinen Pausbacken und der kecken Kante in der C-Säule. Ein bisschen rustikaler ist er geworden, passend zum SUV-Boom. 3,70 Meter lang ist der Viertürer, bis zu 270 Liter passen in den mit einfachem Filz ausgeschlagenen Kofferraum. Auch die Bodenfreiheit wurde leicht erhöht, weil es auf Wunsch Allrad gibt, kann er sogar in leichtes Gelände.

MOTOR-TALK-Redakteur Heiko Dilk bei der Sitzprobe im neuen Suzuki Ignis MOTOR-TALK-Redakteur Heiko Dilk bei der Sitzprobe im neuen Suzuki Ignis Quelle: Fabian Hoberg für MOTOR-TALK Die Materialien im Innenraum sind einfach, aber das Hartplastik gibt es in verschiedenen Farben. Ob weiß allerdings eine sinnvolle Variante ist, mag man bezweifeln. Einige lackierte Zierteile lassen das Interieur modern aussehen, der aufgesetzte Infotainment-Bildschirm hilft ebenfalls. Die Bedienung erfolgt per Touchscreen. Erstaunlich viel Platz für die Knie fanden wir auf der Rückbank vor.

Suzuki Ignis für Europa: Nur mit 1,2-Liter-Benziner

Angeboten wird der Ignis zunächst nur mit einem 1,2-Liter-Benziner, den man mit einem sogenannten Mild-Hybrid-System kombinieren kann. Er leistet 90 PS und kommt auf 120 Newtonmeter Drehmoment. Der Verbrauch liegt bei 4,3 Litern, was etwa zehn Prozent weniger sind als in der nicht hybridisierten Version. Optional gibt es ein automatisiertes Schaltgetriebe.

Die Höchstgeschwindigkeit gibt Suzuki mit bis zu 170 km/h an, bis Tempo 100 vergehen zwischen 11,5 und 12,2 Sekunden. Nicht weltbewegend, aber dafür verfügt der Ignis zum Beispiel über eine Stereo-Kamera am Innenspiegel. Spurhalteassistent, automatische Nobremse und auch ein Aufmerksamkeitswarner sind dadurch an Bord. Preise für den Kleinen nennt Suzuki noch nicht.

Quelle: Mit Material von dpa

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