Da ist er, der Nachfolger des legendären F1. Er steht in Paris und bis dahin dürfen wir nur im Blech schwelgen. Details verrät McLaren noch keine. Woking - McLaren ist nicht nur gern die Nummer 1, bei den Briten dreht sich auch alles um die 1. Aus einem Formel-1-Team hervorgegangen, Weltruhm mit dem F1 erlangt. Und nun kommt die Sportwagenschmiede zum 1. Mal nach fast 50 Jahren auf eine große Automesse. Der Grund trägt selbstredend wieder eine 1 im Namen. Der P1, Nachfolger des F1. Der ehemalige englische Ferrari-Feind besaß drei Sitze, einen 6,2-Liter-BMW-V12 und beschleunigte in unter 10 Sekunden auf 200 km/h. Nur 72 für die Straße zugelassene Exemplare wurden verkauft. In den 90ern war kein Wagen besser, schneller oder exklusiver als der McLaren F1. 2013 soll das ganz ähnlich werden. Nach eigenem Bekunden verfolgt McLaren mit dem P1 ein simples Ziel: den spannendsten, verlässlichsten und dynamischsten Supersportwagen zu bauen, der jemals Asphalt unter die Gummis bekommen hat. Angesichts eines Bugatti, eines Königsegg oder diverser Ferrari-Modelle dürfte das nicht mehr so leicht werden. Darum, das schreibt McLaren gleich, geht es nicht nur um so plumpe Dinge wie die Höchstgeschwindigkeit. Die Performance des McLaren P1, die soll allen zeigen, wo vorne ist. Wie das geht, das verrät McLaren erst in Paris, auf einer Präsentation auf der Seine. Sicher ist indes schon heute eines. Das Kürzel P1 steht nicht nur für die Perfomance, sondern auch für den Preis. Der Wagen soll der teuerste McLaren werden, der je in Serie verkauft wurde. Quelle: MOTOR-TALK |
verfasst am 19.09.2012
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