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BMW Pininfarina Gran Lusso Coupé - Dieser 7er macht einen auf 8er

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Beim Concorso d’Eleganza zeigt BMW ein einzigartiges Einzelstück. Der 7er Grand Lusso zeigt zwei Dinge: 1. BMW kann noch sehr schöne Autos bauen. 2. Sie tun es aber nicht.

BMW und Pininfarina zeigen beim Concorso d’Eleganza 2013 das Gran Lusso Coupé. Eine Demonstration von Luxus BMW und Pininfarina zeigen beim Concorso d’Eleganza 2013 das Gran Lusso Coupé. Eine Demonstration von Luxus Quelle: BMW

Como – „Einzigartig, exklusiv, Einzelstück“. Beim Concorso d’Eleganza 2013 zeigen BMW und Pininfarina ein Auto zum Träumen. Denn in Serie wird es nie gebaut. Das ist gut und schlecht zugleich. Gut ist, dass echte Träume davon leben, ewig unerreichbar zu sein. Schlecht ist, das man sich manchmal doch gern dabei erwischen würde, diesem Teil über den Po zu streicheln.

So werden wir den Grand Lusso nie sehen. In Serie geht er nicht So werden wir den Grand Lusso nie sehen. In Serie geht er nicht Quelle: BMW

Oberklasse mit V12

Gran Lusso ist italienisch und bedeutet „Großer Luxus“. Dem wird der Wagen umfassend gerecht, jede Naht im Manufaktur-Leder genügt diesem Anspruch. Als Basis diente das Beste, was BMW zu bieten hat. Der 760i mit zwölf Zylindern, 544 PS und 750 Newtonmetern Drehmoment.

So bestückt sprintet ein 2-Tonnen-Auto in 4,5 Sekunden auf Tempo 100. Die Blechform regt dagegen Fantasien im Sinne des 8ers an. So ein Auto, das erklären Enthusiasten nimmermüde, das wäre doch was für BMW. So einen brauchen die Bayern.

Über Nutzen und Schönheit kann man trefflich diskutieren. Sicher ist: Der Grand Lusso wirkt wie ein Vorbote auf einen ganz großen BMW. Der zwischen 7er und Rolls-Royce passt. Der anders ist als ein SLS oder ein Bentley Continental GT. Aber irgendwo da parkt.

Bei allem Luxus erhielt Pininfarina die typischen BMW-Strukturen Bei allem Luxus erhielt Pininfarina die typischen BMW-Strukturen Quelle: BMW

Den Innenraum ziert 48.000 Jahre altes Holz

Innen durften sich die Haptik-Spezialisten dermaßen austoben, dass sogar sehr reiche Menschen kurz ins Stocken geraten. Das Leder fühlt sich fein an, klar. Aber das neuseeländische Kauri-Holz am Armaturenbrett, das ist wirklich einzigartig. Die Stämme dieses Holzes wurden über Jahrtausende in einem Sumpf konserviert. Im Grand Lusso wurde nur Holz von einem einzigen Stamm verarbeitet.

Der Dachhimmel aus italienischer Schurwolle im „Principe di Galles“-Muster fällt da schon kaum noch auf. Auch wenn sich das graue Karomuster als Ziernaht im Leder der italienischen Manufaktur „Foglizzo“ wiederfindet.

Es steckt viel Rock‘n‘Roll in diesem Auto. So viel, dass BMW die reichen und superreichen Besucher des Concorso d’Eleganza ganz sicher beeindruckt.

Ganz sicher ist auch: wir sehen den Grand Lusso so nicht wieder. Aber einen 8er, den können wir uns vorstellen. Auch wenn er dann auf Basis des künftigen 7er aufbaut.

Avatar von granada2.6
Mercedes
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