Ferrari F430 bei Unfall versenkt -
Dieser Ferrari strahlt selbst unter Wasser noch
verfasst am 18.12.2014Die älteren Feuerwehrleute werden sich noch erinnern: Vor 15 Jahren fuhr an dieser Stelle schon einmal ein Auto ins Wasser. Ein Ferrari war es sicher nicht.
Ferrari F430 unter Wasser: Das sieht man als Feuerwehrmann nicht jeden Tag
Quelle: Feuerwehr Wernberg
Wernberg/Villach/Österreich – Wenn das Navi sagt „Abbiegen“, dann fragen sich Ortsunkundige oft: Wo denn genau? Wer sich für den falschen Weg entscheidet, muss meist einen unnötigen Umweg in Kauf nehmen. Ein kroatischer Autofahrer landete im Wasser.
Keine Bremsspuren
Als der Notruf am Mittwochabend (10.12.) bei der Feuerwehr Wernberg einging, lautete die Meldung „Auto im Teich“. Doch es war nicht irgendein Auto, sondern ein roter Ferrari F430. Der Ferrari F430-Bergung Quelle: Feuerwehr Wernberg
Fahrer war offenbar blindlings der Beschilderung gefolgt und von der Straße ins Wasser gefahren. Die eigentliche Abbiegespur kommt nach Angaben der Feuerwehr erst 100 Meter später. Bremsspuren fanden die Einsatzkräfte nicht.
Ein Sprecher der Feuerwehr Wernberg vermutet, dass der Mann Richtung Osteuropa fahren wollte. Ein Wegweiser zeigte die Kreuzung in einiger Entfernung, doch der Mann bog sofort ab. Das passiert nicht zum ersten Mal: Vor 15 Jahren landete an der gleichen Stelle schon einmal ein Auto im Wasser.
Immerhin konnte sich der Fahrer allein aus dem Auto befreien, an Land schwimmen und Anwohner um Hilfe bitten. Während der Mann wegen Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht wurde, suchten Taucher nach anderen Personen, bis klar wurde, dass keine weiteren Personen im Fahrzeug waren.
Der Ferrari wurde ebenfalls gerettet, mit Seilwinde und Kran. Ob das Auto aber jemals wieder fahren wird, wissen wir nicht.
Quelle: www.feuerwehr-villach.at / www.ff-wernberg.at |
sabine_ST
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