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VW E-Golf: Die Preise - Dieser Golf fährt lautlos

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Ein halbes Jahr nach der Präsentation auf der IAA 2013 startet der Verkauf des E-Golf. Beim Preis orientiert sich VW am BMW i3: Der elektrische Kompakte kostet 34.900 Euro.

VW E-Golf: Der kompakte Stromer kostet mindestens 34.900 Euro VW E-Golf: Der kompakte Stromer kostet mindestens 34.900 Euro Quelle: VW

Wolfsburg - Unsere Schätzung hat sich bewahrheitet: Der E-Golf kostet in der Basisversion 34.900 Euro. Im Preis enthalten sind vier Türen, das Multimedia-Navi "Discover Pro", eine beheizbare Frontscheibe, eine Klimaautomatik und - bei Elektrofahrzeugen üblich - eine Standklimatisierung. Auf die 24,2 kWh große Batterie Batterie gibt VW acht Jahre oder 160.000 Kilometer Garantie.

Im NEFZ-Messzyklus verbraucht der E-Golf 12,7 kWh pro 100 Kilometer. Die Reichweite gibt VW mit 190 Kilometern an. Damit soll der E-Golf damit 15 Prozent sparsamer fahren als der beste direkte Wettbewerber in Stahlbauweise. Der 115 PS starke Elektromotor mit einem maximalen Drehmoment von 270 Newtonmetern beschleunigt den E-Golf in 10,4 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h.

Der E-Golf stand bereits in Frankfurt und Detroit (Foto). Ab heute ist er bestellbar Der E-Golf stand bereits in Frankfurt und Detroit (Foto). Ab heute ist er bestellbar Quelle: VW Wie schon beim E-Up, bietet VW auch für den Elektrogolf einen Mobilitätsdienst an. Kunden können an bis zu 30 Tagen pro Jahr innerhalb der ersten drei Jahre nach Kauf des E-Fahrzeugs ohne Zusatzkosten ein konventionelles Fahrzeug nutzen.

VW E-Golf: Größer als ein BMW i3, teurer als ein Nissan Leaf

Ein bisschen kurios ist es schon: Volkswagen vergleicht den E-Golf beim Verbrauch mit ähnlich großen Fahrzeugen mit Stahlkarosserie. Beim Preis orientiert man sich dagegen an der Carbon-Konkurrenz: Der (kleinere) BMW i3 kostet mit 34.950 Euro nur unwesentlich mehr. Einen vergleichbar großen Nissan Leaf gibt es bereits ab 23.790 Euro zzgl. Batteriemiete oder ab 29.690 Euro komplett.

Trotzdem freuen sich Europas Elektro-Aktivisten auf den E-Golf. Rune Haaland, Elektromobilitäts-Aktivist der ersten Stunde und Vorsitzender der norwegischen "Electric Vehicle Union", sagte gegenüber MOTOR-TALK: "Wenn ein deutsches Massen-Auto wie der Golf als Elektroauto auf den Markt kommt, dann ist das gut für unsere Sache. Für so ein Auto werden sich Menschen interessieren, die niemals einen Mitsubishi, Nissan oder Renault kaufen würden". Privat fährt Haaland übrigens einen Tesla Roadster.

Update: Hier gibt es News zum Connected Golf.

Quelle: MOTOR-TALK

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