Der Land Rover Discovery wird als "Commercial" zum Arbeitstier: Ein typischer Lieferwagen, nur mit Offroad-Können. Ganz ohne Rocks geht es im Disco nicht.
Coventry - Land Rover bringt eine zweisitzige Version des Discovery. Klingt erstmal nach Nürburgring-Rekordversuch. Schnellste Runde in der Kategorie für Geländewagen, etwas in der Art. Tatsächlich entfällt die hintere Sitzreihe aus einem profaneren Grund: Der Discovery wird zum Transporter. Mit allem, was ein solches Arbeitstier ausmacht: Abgedunkelte Scheiben ab der B-Säule, um die Ware vor Blicken zu schützen. Ein Trenngitter hinter den Sitzen, um die Pakete im Laderaum zu halten. Und Platz. 1.856 Liter fasst der Discovery in der Commercial-Variante. Der Liefer-Disco kommt nicht nach DeutschlandDieser Discovery hat am Lieferwagen-Markt seine Nische: Er ist der Geländegängige. Allrad? Klar, ist ja auch bei der Pkw-Ausführung serienmäßig. In der Kommerz-Variante stehen zwei Diesel mit 240 PS und 258 PS zur Wahl. Die Preise starten bei umgerechnet 55.240 Euro – das sind rund 3.200 Euro mehr als beim Pkw-Modell. In Großbritannien hat die Lieferwagen-Ausführung des Discovery Tradition. Nach Deutschland kam die Commercial-Variante noch nie. Dabei dürfte es bleiben. Jaguar Land Rover Deutschland erklärte gegenüber MOTOR-TALK: Ein Marktstart sei hierzulande wohl nicht geplant. Quelle: Mit Material von Sp-x |