Auf der New Yorker Autoshow (März 2017) zeigt Dodge den Demon, eine getunte Version des Challenger Hellcat. Daten gibt es noch nicht, aber Andeutungen – und ein Video.
Detroit – Vorab: Spart Euch das Video. Es lohnt sich einfach nicht. Autos gibt es darin nicht zu sehen. Dafür CGI-Effekte, Motorsound und eine Roboter-Katze, die sich in einen Roboter-Teufel verwandelt. Muscle-Car-Fans mit einem Auge für schlechte Metaphern verstehen die Andeutung: Aus dem Dodge Hellcat entwickelt sich der Dodge Demon. Dodge Demon: Hellcat plus PowerQuelle: Dodge Für alle, die nichts damit anfangen können: Dodge bietet die Modelle Charger und Challenger Hellcat an. Mit acht Zylindern, 6,2 Litern Hubraum und 717 PS sind die Mittelklasse-Modelle hoffnungslos übermotorisiert. In den USA kosten sie jeweils 60.000 US-Dollar (56.400 Euro, ohne Steuern). Das macht sie so beliebt, dass Dodge im vergangenen Jahr die Produktion verdoppeln musste. Viel Bang für wenige Bucks, ein Prinzip, das Dodge ausbauen will. Deshalb zeigt der Hersteller auf der kommenden Automesse in New York den Demon, einen Challenger mit noch mehr Leistung. Wie viel genau, sagt Dodge noch nicht. Offenbar bleibt es beim Hinterradantrieb. Aber der Demon bekommt breitere Räder und Radläufe. Ab heute will Dodge pro Woche ein Video zum Demon veröffentlichen. Es bleiben also noch elf Chancen, bessere Clips zu zeigen. Dodge hat dafür eine eigene Internetseite eingerichtet. Der Name Demon hat übrigens Geschichte: In der großen Muscle-Car-Ära war der Demon ein Schwesternmodell des Dodge Dart. Im konservativen Amerika hielt der Name nicht lange durch. 2007 zeigte Dodge das Demon Concept. Einen Roadster, der es nie in die Serie schaffte. |