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Stadtrat bremst Dortmunder Ampelfrauen aus - Dortmunder Fußgängerampeln bleiben Männerdomäne

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In Dortmund werden die Fußgänger wohl auch in Zukunft von rot leuchtenden Männchen gestoppt. Das Projekt Ampelfrauen liegt auf Eis, weil das Bezirksamt nicht zuständig ist.

Die Idee zum Austausch der Ampelmännchen kam von der Bezirksverwaltung in Dortmund, doch die ist gar nicht zuständig Die Idee zum Austausch der Ampelmännchen kam von der Bezirksverwaltung in Dortmund, doch die ist gar nicht zuständig Quelle: picture alliance / dpa

Dortmund - Keine Ampelfrauen für Dortmund: Der Vorstoß einiger Stadtteil-Politiker, der im vergangenen Jahr bundesweit für Aufsehen gesorgt hatte, ist von der Stadtverwaltung gestoppt worden. Die Politiker wollten die grünen und roten Männchen auf den Ampeln gegen Frauen austauschen - aus Gründen der Gleichstellung und der Verkehrssicherheit. Schließlich hätte die Ampelfrau mit ihrem Zopf und dem Kleid eine größere Leuchtfläche.

Stadtrat hält die Entscheidungsgewalt

Doch das Tiefbauamt habe in einem Gutachten festgestellt, dass die Bezirksvertretung gar nicht zuständig ist, sagte ein Sprecher der Stadt am Mittwoch. Die Ausgestaltung der Verkehrssignalanlagen sei eine Aufgabe, die das gesamte Stadtgebiet betreffe. Also sei der Stadtrat zuständig. Dort allerdings gibt es derzeit keinen Vorstoß zugunsten von Ampelfrauen.

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