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Pilotprojekt: Geisterfahrer-Warnsystem in Bayern - Drei Anlagen im Raum München

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Warnung vor Geisterfahrern: Im Großraum München startet ein Pilotprojekt, das Falschfahrer und andere Verkehrsteilnehmer elektronisch warnen soll. Wann, ist noch offen.

Dieses Schild soll Autofahrer davor warnen, in falscher Richtung auf die Autobahn zu fahren. In Bayern startet demnächst ein Pilotprojekt für ein elektronisches Warnsystem Dieses Schild soll Autofahrer davor warnen, in falscher Richtung auf die Autobahn zu fahren. In Bayern startet demnächst ein Pilotprojekt für ein elektronisches Warnsystem Quelle: dpa/Picture Alliance

München - Im Rahmen eines Modellprojektes sollen demnächst auf einer Autobahn im Raum München elektronische Geisterfahrer-Warnsysteme in Betrieb gehen.

„Wir haben drei neue Pilotanlagen installiert: Drei Ausfahrten auf der A9 bei Garching-Süd, Garching-Nord und Eching werden mit elektronischen Warnelementen ausgerüstet“, sagte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) dem Magazin „Focus“. Er hatte bereits im vergangenen Jahr ein solches Projekt angekündigt. Einen genauen Starttermin nannte das Ministerium auf Nachfrage am Samstag nicht.

Im Rahmen des Projekts sollen letztlich nicht nur Falschfahrer selbst, sondern auch alle anderen Autofahrer in dem Bereich der Fernstraße über Radio, Navigationsgerät oder Internet vor dem Geisterfahrer gewarnt werden.

Bislang werden nur an einigen Auffahrten in Bayern knallgelbe Warnschilder mit dem Hinweis „Stop Falsch“ nach dem Vorbild Österreichs getestet. Wie der ADAC im September 2014 mitteilte, werden pro Jahr etwa 3.000 Falschfahrer gemeldet, 2.200 davon auf den Autobahnen.

 

Quelle: dpa

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