So lieben wir Modell-Vielfalt: Nach dem Hellcat stellt Dodge einen Challenger für die Viertelmeile vor. Zeitgleich zeigt ein Designer eine Offroad-Version.
Detroit/USA – Ein Dodge Challenger ist kein Auto, das uns preisgünstig und umweltschonend ins Büro und wieder nach Hause bringt. Ein Challenger soll Umweltschützern unangenehm aufstoßen, böse klingen und Yuppies im Porsche Boxster an der Ampel verblasen. Challenger Track Pak: Viertelmeilen-PaketZum 50. Jubiläum des 7,0-Liter-V8 („426 Hemi“) hat Dodge jetzt eine Sonderausstattung namens Track Pak vorgestellt. Mit eben dieser soll aus dem Challenger ein Quartermile-Held werden. Die Haustuner SRT und Mopar haben den Challenger dafür so modifiziert, dass selbst der geneigteste TÜV-Prüfer die Abnahme verweigert. An beiden Achsen drehen sich Slicks. Nicht Semi-Slicks, nichts für die Straße, nur weiches, glattes Gummi für maximalen Grip. Vorn 4,5 Zoll schmal, hinten doppelt so breit und mit 30 Zoll Durchmesser. Alle Reifen stecken auf 15-Zoll-Felgen – entsprechend klein sind die Bremsen. 7,0-Liter-V8 mit unbekannter Leistung Wie stark oder schnell der Viertelmeilen-Renner wird verrät Dodge nicht. Erst müsse die National Hot Rod Association alles prüfen. Der Benchmark stammt aus dem eigenen Konzern: Als Hellcat absolviert der Challenger die 402 Meter auf Serienreifen in elf Sekunden. Challenger A/T Untamed Concept: Offroad-Muscle-Car Rein optisch würden wir erwarten, dass der Offroad-Challenger sogar festgefahrene Jeep Wrangler aus dem Matsch zieht. Ruiter verspricht: „Ihr wählt die Straßen, wir haben das Auto.“ Und er ergänzt: „Wir würden liebend gern einen für Sie bauen.“ Super, den würden wir gern testen. |
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