Ein amerikanischer Geschäftsmann crasht einen 1962er Ferrari 250 GTO und baut den wahrscheinlich teuersten Unfall der Welt – ausgerechnet auf der Feier zum 50-jährigen Jubiläum des „Picasso des Motorsports“. Saint-Etienne-des Guirets - Das hatte er sich bestimmt anders vorgestellt, der gut betuchte Geschäftsmann aus den USA. Eine schöne Ausfahrt mit der Gattin bei einer Oldtimer-Parade in Frankreich hätte es werden sollen. Jetzt ist der 1962er Ferrari GTO ein Schrotthaufen. Wie die britische Daily Mail berichtet, fuhr der amerikanische Investor Christopher Cox mit seinem GTO in ein anderes Fahrzeug. Seine Frau brach sich dabei ein Bein. Welcher Schaden für den Businessman wohl mehr wiegt? 21 Pretiosen des Edel-Sportlers waren in Frankreich unterwegs, ausgerechnet zu einer Jubiläumsausfahrt anlässlich des 50. Geburtstag des GTOs. Dann knallte es. Erst vergangenen Monat erzielte ein für Rennlegende Sterling Moss gebauter 250 GTO einen Auktionspreis von umgerechnet 28 Millionen Euro und wurde damit zum teuersten Auto der Welt. Von 1962 bis 1964 wurden nur 39 der kernigen Sportwagen mit V12-Motor und bis zu 390 PS gebaut. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt mit lang übersetzter Hinterachse bis zu 280 km/h. Für den Ferrari des Geschäftsmannes war es nicht der erste Crash. Er hat bereits eine Vollrestauration hinter sich. Wir wissen nicht wie hoch genau der Schaden ausfällt. Aber wir hoffen, dass es nicht der allerletzte Crash des Klassikers war.
Fotos: autoblog Quelle: Daily Mail |
verfasst am 11.07.2012
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