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Londons Doppeldecker fahren bald elektrisch - Ein Elektromotor für Londons rote Linienbusse

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Die roten Doppeldecker-Busse in London haben Tradition und gehen dennoch mit der Zeit: Ab Herbst fahren sie mit einem Elektromotor aus China.

So schön wie die traditionellen Busse sind sie nicht, aber dafür viel sauberer So schön wie die traditionellen Busse sind sie nicht, aber dafür viel sauberer Quelle: BYD

London - Die roten Doppeldecker-Busse gehören zu London wie der Big Ben und das Riesenrad. Das soll auch so bleiben, nur eines wird sich ändern. Ab Oktober fahren die Busse elektrisch. Denn ab dann beliefert der chinesische Hersteller BYD die britische Hauptstadt mit den E-Busse. Schon jetzt fahren BYD-Busse ohne zweites Deck durch London. Für die Doppeldecker gibt BYD eine Reichweite von mehr als 155 Meilen (250 Kilometer) pro Akkukladung an, selbst im dichten Stadtverkehr.

London hat schon vor langer Zeit eine „Niedrigemissionszone“ eingerichtet, um die Luftqualität in der Innenstadt zu verbessern. Für dieselbetriebene Lkw, Busse und Wohnmobile, die durch die Stadt fahren wollen, muss eine Mautgebühr an die Londoner Transportgesellschaft TfL gezahlt werden.

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