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Huhn Gerda wohnt auf der Dresdner Autobahn - Ein etwas anderes Freilandhuhn

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Ein Huhn macht das Leben der Dresdner Autobahnpolizei schwer: Zwischen den Anschlusstellen Altstadt und Neustadt widersetzt sich die Henne allen Einfangversuchen und läuft frei auf der Autobahn herum.

So wie hier auf dem Beispielbild sollten Hühner leben So wie hier auf dem Beispielbild sollten Hühner leben Quelle: dpa/picture alliance

Dresden - Ein Huhn hat sich die Autobahn im Stadtgebiet Dresden als neue Heimat erwählt. Die Polizei taufte das "verrückte Huhn" auf den Namen Gerda, wie "Radio Dresden" erfuhr. Die braune Henne spazierte Freitagvormittag zunächst nahe der Autobahnausfahrt Dresden-Altstadt über den Standstreifen, am Nachmittag wurde sie dem Mittelstreifen zwischen Altstadt und dem Dreieck Dresden-West gesichtet. Wie Gerda es dorthin schaffte, blieb schleierhaft: Normalerweise ist die Autobahn in dieser Gegend stark befahren.

"Vermutlich sucht das Huhn den Nervenkitzel", zitierte der Sender eine Polizeisprecherin. Nach Angaben der Polizeidirektion macht das wagemutige Federvieh die Piste zwischen den Anschlussstellen Altstadt und Neustadt schon seit knapp zwei Wochen unsicher. Sicher sei bisher nur, das es allen Einfangversuchen trotzte. Das Polizei-Foto zeigt das Huhn seelenruhig auf dem Standstreifen spazieren.

Wie lange es dort noch ein vogelfreies Leben genießen kann, bleibe ungewiss, meinte die Polizei. Bislang habe sich noch kein Besitzer gemeldet. Autofahrer müssen wohl auch in den kommenden Tagen mit Warnungen vor dem freilaufenden Huhn rechnen - sofern es nicht auf einem Kühlergrill landet.

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Quelle: dpa

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