Ein ungarischer Huracan-Fahrer verliert bei 320 km/h die Kontrolle über sein Auto. Wie durch ein Wunder überlebt er und versucht nun, die Überreste des Lambos zu verkaufen.
Berlin - Für das Lesen von Kleinanzeigen braucht man Erfahrung. Genau wie beim Arbeitszeugnis muss man die Zeichen deuten können, wie zum Beispiel „Zustand: Gebraucht“. Das bedeutet oftmals nicht "sanfte Schrammen", sondern eher "tiefe Kerben".
Für den Lamborghini Huracan, der auf der ungarischen Internetplattform http://olx.hu zum Verkauf steht, klingt selbst miserabel noch wie eine Schmeichelei. Der Supersportwagen – oder das, was davon übrig blieb - ist Schrott, ein Blechhaufen. Der Besitzer verlangt dafür zwei Millionen ungarische Forint (rund 6.400 Euro). Vor wenigen Tagen war der Wagen noch mehr als 200.000 Euro wert. Wie es zu der Metamorphose kam, zeigt ein Youtube-Video. Was der Film nicht zeigt: Wie die beiden Insassen diesen Wahnsinnscrash überlebt haben. Doch ganz offensichtlich haben sie es.
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