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Bugatti Divo (2019): Erste Details zum limitierten Sportler - Ein leichter Bugatti für sechs Millionen Euro

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Bugatti kündigt einen leichten und agilen Sportwagen an: Der Divo ist nach einem Rennfahrer benannt und soll streng limitiert in Serie gehen. Er kostet sechs Millionen Euro.

Bugatti kündigt den Divo an, einen leichten Sportwagen, der womöglich auf dem Chiron basiert Bugatti kündigt den Divo an, einen leichten Sportwagen, der womöglich auf dem Chiron basiert Quelle: Bugatti

Molsheim – Beinahe hätten wir geglaubt, die Ein-Auto-Marke im VW-Konzern baut ein zweites Modell. Es deutet ja alles darauf hin: Bugatti kündigt den Divo an, ein leichtes und wendiges Auto. Beides möchte man dem Chiron mit seinen gut zwei Tonnen Leergewicht nicht zutrauen. Außerdem wird Bugattis 1.500-PS-Auto in der Ankündigung mit keinem Wort erwähnt.

Aber dann gibt es da doch einen Hinweis: „Mit dem Divo lässt Bugatti seine Coachbuilding-Tradition wieder aufleben.“ Es geht also um Karosseriebau. Bugatti setzte in den frühen Jahren der Firma neue Karosserien auf bestehende Fahrgestelle. So wird es wohl auch beim Divo sein.

Bugatti Divo: Ein Chiron mit neuer Form?

Um welches Chassis es sich handelt, sagt Bugatti nicht. Konzernintern gibt es Baukästen für Front-, Mittel- und Heckmotoren, Front-, Heck-, Hinterrad- und Allradantrieb sowie Hybridtechnik. Möglich ist vieles. Wahrscheinlich ist hingegen, dass der Chiron seine Basis stellt. Nur sein Chassis ist exklusiv genug für ein Auto, das fünf Millionen Euro netto kosten wird – in der Basis. Es wird im Divo wohl bei 1.500 PS aus 16 Zylindern bleiben.

Ein weiterer Hinweis: Das „D“ im Divo-Schriftzug erinnert an die Form des Chiron-C. Bugatti zeigt auf dem ersten Ankündigungsbild den gestickten Namen und unterschiedliche Materialien. Wir erkennen hellblaues Leder, graues Alcantara, Carbon und eine Materialprobe, die Titan sein könnte. Das fertige Auto wird also trotz versprochener Leichtigkeit luxuriös.

Bugatti kündigt an, dass der Divo „mehr Abtrieb“ erzeugt. Ein eigenständiges Design soll die Fahreigenschaften verändern, mehr G-Kräfte zulassen und das Auto wendig machen. 40 Fahrzeuge soll es insgesamt geben. Das erste zeigt Bugatti am 24. August bei der Motorsport-Veranstaltung „The Quail“.

Den Namen leiht sich der Divo übrigens bei Albert Divo. Der Rennfahrer gewann in den späten 1920er-Jahren zweimal die Targa Florio auf Bugatti.

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