Im Alter von 16 Jahren erbte John Kennedy ein 1940er Buick Cabriolet von seinem Großonkel. Heute erzählt der Kanadier von 54 Jahren unsterblicher Auto-Liebe.
Vancouver/Kanada – Es ist wohl die traurigste Art, an ein Auto zu kommen: Der Kanadier John Kennedy erbte seinen ersten Wagen von seinem Großonkel Captain L.D. Douglas. „Er hat den Buick geliebt“, sagt Kennedy heute. Nach Douglas' Tod hätten seine Frau und seine Töchter das Cabriolet von 1940 aber nicht gewollt. Deshalb bekam sein Lieblingsneffe John Kennedy den Buick. Seit diesem Tag im Frühling 1961 fuhr Kennedy mit seinem Auto zur Schule, zu Sportveranstaltungen, zu Tanzabenden, zum Essen. „Ich bin meistens offen gefahren. Das war schöner und ich habe mehr gesehen“, erinnert sich Kennedy im Gespräch mit dem kanadischen „Driving“-Magazin. Seit 75 Jahren in der Familie: 1940er Buick ConvertibleEr erzählt von seiner Jugend, von Ausflügen zum White-Spot-Restaurant, wo er am liebsten den Hamburger für 1,39 kanadische Dollar bestellte, und von vielen anderen Teenagern in seinem Cabriolet. Zum Hot-Rod hat er es nie umgebaut, dafür aber einen VW als Alltagsauto gekauft. Der Buick parkte gut behütet in einer Garage. Ob und wie sehr sein Cabriolet restauriert wurde, verrät Kennedy nicht. Aber er erinnert sich gern daran, dass er bei einem Ausflug einen Zettel an der Windschutzscheibe fand. Ein Autohändler aus Port Townsend (Washington) bot ihm zwei neue Buick im Tausch gegen seinen Oldtimer an. Die vollständige Geschichte von Kennedy und seinem Buick gibt es bei unseren Kollegen von driving.ca. Einen Eindruck von den beiden seht Ihr in diesem Video: This 1940 Buick is a Part of the Family |