Transporter sind was für Handwerkern und Großfamilien? Nicht bei Peugeot. In Genf parkt das rollende Office "i-Lab" mit Virtual-Reality-Helm und Touchscreen-Tisch.
Köln - In Genf (3. bis 13. März) stellen Peugeot, Citroën und Toyota ihre neues Gemeinschaftsprojekt vor, die Kleinbus-Schwestermodelle Traveller, Spacetourer und Proace. Während Citroën der Premieren-Vorstellung des Vans ein knallbuntes Showcar zur Seite stellt, geht man es bei Peugeot optisch ruhiger an. Die Franzosen zeigen in der Schweiz den „i-Lab“, eine Traveller-Studie als rollendes Hightech-Büro. Äußerlich bleibt der 4,96 Meter lange Kleinbus dem Serienmodell weitgehend treu. Innen jedoch gruppieren sich hinter dem Fahrer-Abteil vier Einzelsitze um einen großen Touchscreen-Tisch. Dazu hat Elektronik-Riese Samsung vier Smartphones entwickelt, über die sich die Passagiere mit dem Fahrzeug vernetzen können. Ebenfalls an Bord ist ein Virtual-Reality-Helm. Zusätzlich ist das Modell mit Xenonlicht, Rückfahrkamera und einem Notbremssystem ausgestattet. Der Marktstart für die Serienmodelle Traveller, Spacetourer und Proace soll in der ersten Jahreshälfte erfolgen. Die Preise sind noch nicht bekannt. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |