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Porsche-Chef und Chefdesigner zum neuen Panamera - Ein schnelleres Dach für den Panamera

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In Paris äußerten sich Porsche-Verantwortliche zum nächsten Panamera: Das Design soll sportlicher werden, ohne Einbußen beim Raumangebot. Den Neuen zeigt Porsche 2016.

Porsche-Chef Matthias Müller mit dem aktuellen Panamera: Der Nachfolger bekommt eine Dachlinie, die mehr nach Porsche aussieht Porsche-Chef Matthias Müller mit dem aktuellen Panamera: Der Nachfolger bekommt eine Dachlinie, die mehr nach Porsche aussieht Quelle: Porsche

Paris – Der aktuelle Porsche Panamera muss noch rund zwei Jahre durchhalten. Dann stellt Porsche den Nachfolger vor. In welche RIchtung es dabei gehen soll, deuteten Porsche-Chef Matthias Müller und sein Chefdesigner Michael Mauer auf dem Pariser Salon an. Das Ziel: Ohne Platzeinbußen soll der Panamera flotter und dynamischer wirken.

Müller erbte den Panamera von seinem Vorgänger Wendelin Wiedeking. Seit 2009 verkaufte Porsche mehr als 100.000 Exemplare der viertürigen Sportlimousine.

Trotz dieses Erfolgs: Es habe beim aktuellen Modell einige kleine Fehler gegeben, und man werde es besser machen, zitieren englische und australische Medien Porsche-Chef Müller. Was für Fehler? „Zum Beispiel könnte das Design besser sein.“

Design gegen Kopffreiheit

Porsche-Chefdesigner Michael Mauer verspricht: Der nächste Panamera bekommt ein "schnelleres" Dach Porsche-Chefdesigner Michael Mauer verspricht: Der nächste Panamera bekommt ein "schnelleres" Dach Quelle: Porsche Porsches Chefdesigner Michael Mauer schränkt ein: „Für einen Designer ist klar, dass die nächste Generation besser sein kann und sollte“. Das Panamera-Design sei schließlich fast 10 Jahre alt. „Ich wäre im falschen Job, wenn ich sagen würde, das ist das beste Auto aller Zeiten“, zitiert das Portal „GT Spirit“ den Porsche-Chefdesigner.

Mauer erinnert sich an Konflikte mit dem Vorstand, zur Zeit der ersten Panamera-Prototypen. „Wir Designer kämpften für eine ‚schnellere‘ Dachlinie, was weniger Kopffreiheit bedeutet. Am Ende gab es eine Entscheidung, und wir bekamen das Dach, wie es heute ist“, zitiert das australische „Drive“-Magazin den Designer.

Die Dachlinie sei von vornherein die große Herausforderung beim Panamera gewesen. Beim neuen Modell soll sie sich mehr am 911 orientieren – also flacher und schräger werden. Bedeutet das auch weniger Platz im neuen Modell? Laut Mauer nicht: Es gebe neue Entwicklungen und Lösungen, die den Wunsch der Designer kompensieren können.

Mauer meint damit die MSB-Plattform des VW-Konzerns. Mit ihr soll der Panamera Gewicht verlieren und schöner werden. Auch größer? „Ich glaube nicht, dass wir mehr Platz haben als heute“, sagt Mauer. „Vielleicht ein paar Millimeter hier und da.“ Und: ein schrägeres, „schnelleres“ Heck.

Link: Erlkönigfotos vom neuen Panamera

 

Quelle: GT Sprit; Drive.com.au; Autoblog.com; motoring.com.au

Avatar von bjoernmg
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