Der McLaren 650S für die Rennstrecke? Im 650S Sprint gibt es für mehr Geld weniger Komfort, viel mehr Performance - nur eine Sache fehlt: die Rennzulassung.
Woking - Ein McLaren 650S fährt toll auf der Straße – wie unser Redakteur Philipp Monse kürzlich aufschrieb. Ideal sind öffentliche Verkehrsflächen für Supersportler aber nie. Noch weniger geeignet sind öffentliche Schaufahr-Termine wie der jährliche Concours in Pebble Beach (Kalifornien). Aber die Briten zeigen dort so gern, was sie Neues im Portfolio haben. Darum parkt dort in diesem Jahr der McLaren 650S Sprint. Quelle: McLaren Er ersetzt den 12C Sprint in seiner Funktion als Rennstreckenspielzeug. Das Augenmerk liegt hier klar auf Spaßbüchse, denn der 650S Sprint ist für keine konkrete Rennserie homologiert – dafür gibt es den 650S GT3. Sportausrüstung für Tank und CockpitZusätzlich zur Serie bekommt der „Sprint“ eine rennstreckengeeignete Bremsanlage, mehr Abtrieb und eine bessere Kühlung des 3,8-Liter-V8. Dazu gibt es einen Renn-Tank mit Schnellfüll-Vorrichtung, einen Überrollkäfig, Sportsitz mit Sechspunktgurt und Pirelli-Slicks (alternativ: Regen-Rennreifen). Der McLaren 650S Sprint kostet in England 198.000 britische Pfund (250.000 Euro). Das ist immerhin kaum mehr, als das normale Coupé kostet (195.250 Pfund/245.000 Euro). |