Fährste am Strand, ist das Auto voll Sand: Bei den US Open im Surfen stellt Fiat die Beach-Version des 500L vor, zusammen mit dem Turnschuhhersteller "Vans".
Huntington Beach/USA – Surf’s up. Fiat will die 500er-Reihe künftig im teuren Lifestyle-Segment verankern. Das ist in den USA leicht, denn dort fängt die Marke praktisch bei null an – während sich Europas Kleinwagenkunden wundern, dass Fiat ihnen auf einmal große Yachten andienen will. Lifestyle also. Das Leitmotiv steht auch hinter dem Fiat 500L „Vans Concept“, das die Italiener bei den „US Open of Surfing“ in Huntington Beach (Kalifornien) vorstellen. Surfen, das war in Kalifornien schon immer ein richtig cooler Sport. Und Surfer schätzen die kultigen Turnschuhe der Marke „Vans“, die gemeinsam mit Fiat das Turnier sponsert. An die soll das Design der Studie erinnern. Tagfahrlicht für die StrandpartyQuelle: Fiat Ob der augenscheinlich höher gelegte 500L Trekking ins Wasser fahren oder sogar eine Welle reiten soll, wissen wir nicht. Dass er auffällt, sieht man dagegen sofort: Vier große LED-Ringe an der Front spenden Tagfahrlicht, und können, so Fiat, auch eine Strandparty ausleuchten. Die dreifarbige Lackierung greift das Design von „Vans“ Turnschuhen auf, Kunststoffblenden schmücken den Innenraum graffitimäßig-cool. Auch die Sitzbezüge wecken im Asphalt-Surfer nur einen Wunsch: Ab an den Strand und unter die Palme. Ob es das hippe Design in den Markt schafft? Unklar. Der Motor, ein 1,4-Liter-Turbobenziner mit 160 hp (162 PS), treibt in den USA jedenfalls schon heute alle 500L-Varianten an. Bei uns ist bei 120 PS Schluss. |