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MV Agusta F4Z: Einzelstück von Zagato - Ein Z ersetzt vier Rohre

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Schlagendstes Merkmal der MV Agusta F4: vier Auspuffrohre unter dem Heck. Genau die lässt Zagato verschwinden. Trotzdem sieht die F4Z einfach "einzigartig" aus.

MV Agusta F4Z: Das Einzelstück von Zagato basiert auf der MV Agusta F4 RR MV Agusta F4Z: Das Einzelstück von Zagato basiert auf der MV Agusta F4 RR Quelle: Zagato

Köln - Hier halten zwei Italiener zusammen. Der Motorradmarke MV Agusta geht es schlecht, dem Designbüro Zagato augenscheinlich gut. Zumindest zeichnet Zagato derzeit fleißig für Aston Martin. Jetzt haben die Italiener außerdem zum ersten Mal ein Motorrad designt - für MV Agusta.

Die umgebaute F4 heißt nach ihrer Verwandlung F4Z. Die für Supersportler übliche keilförmige Aerodynamik-Optik verschwindet. Frontverkleidung, Tank und Seitenteile bilden eine großflächige, kaum zerklüftete Einheit. Auffällig ist vor allem die Front mit dem halb versteckten Scheinwerferauge. Erinnerungen an die kuriose Bimota Mantra aus den 1990er-Jahren werden wach.

Die F4Z bliebt ein Einzelstück

Technisch entspricht die F4Z ansonsten weitgehend der Serien-F4. Die leistet in ihrer stärksten Ausbaustufe, als RR, 201 PS und fährt fast 300 km/h schnell. Der typische, bei der Serien-F4 direkt unterhalb der Sitzbank verlaufende vierflutige Auspuff wurde von Zagato allerdings gestrichen. Jetzt lugt seitlich vor dem von einer Einarmschwinge geführten Hinterrad ein dickes, eckiges Endrohr hervor.

Das Resultat bietet einen, sagen wir, eigenwilligen Anblick - in jedem Fall aber einen "einzigartigen". Denn gebaut wurde die F4Z für einen japanischen Unternehmer. Sie bleibt ein Einzelstück.

 

Quelle: SP-X

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