Varsovia Concept: Polnische Luxuslimousine -
Eine Luxus-Idee aus Polen
verfasst am 05.09.2016So richtig fertig sieht es noch nicht aus, das Auto von Varsovia Motors. Trotzdem verspricht der polnische Hersteller: 2018 startet die Luxuslimousine.
Soll bereits 2018 auf den Markt kommen: Die polnische Luxuslimousine Varsovia
Quelle: Kadler Design Studio
Köln – Bisher gibt es nur Zeichnungen und Renderings: Der polnische Hersteller Varsovia Motors will eine Limousine bauen, ein Luxusauto in der Oberklasse. Ganz ohne Plastik, dafür mit Leder und Holz, optional mit Panzerung, auf jeden Fall ganz individuell. Von null nach ganz oben in zwei Jahren.
Da verwundert es fast, dass die Fahrdaten tatsächlich realistisch klingen. So richtig genau wird es nicht, Varsovia Motors spricht lediglich von Elektromotoren. Die sollen den Zweitonner in gut 5 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit liege bei mehr als 200 km/h, die rein elektrische Reichweite bei 350 Kilometern. Ein Range-Extender liefere weitere 500 Kilometer.
Varsovia Concept: Elektro-Limousine für 2018
Der Priority-Sitz auf der Beifahrerseite bietet viel Beinfreiheit Quelle: Kadler Design Studio
Keine Fabelwerte – zum Teil gibt es Vergleichbares schon in Serie. Darum geht es offenbar auch nicht. Denn der Schwerpunkt liegt bei dem Varsovia klar auf Optik und Innenraum. Auf einen Beifahrersitz verzichtet der Hersteller. Dafür gibt viel Beinfreiheit für den Chef im Fond. „Priority-Sitz“ heißt dieses System. Natürlich lässt sich alles elektrisch verstellen, kühlen, erwärmen, massieren oder in der Härte anpassen.
Das Auto prüfe zudem die Stimmung des Fahrgasts. Anhand dieser Daten wählt es Musik und Licht aus. Alternativ könne man an zwei transparenten 19-Zoll-Bildschirmen arbeiten. Nach dem Feierabend lassen sich die ins Dach einklappen.
Insgesamt alles sehr vage und optimistisch. Trotzdem soll bald ein Prototyp auf einer internationalen Automesse parken. 2018 starte die Serienproduktion mit maximal 50 Autos im Jahr, zu einem bisher unbekannten Preis.
Quelle: Spotpress
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