Der wohl schönste Sound des 24h-Rennens bekommt einen Nachfolger: Mercedes zeigt die GT3-Version des AMG GT auf dem Automobilsalon in Genf.
Affalterbach - Bisher hat Mercedes stets darauf hingewiesen, dass der GT nicht in den Reifenspuren des SLS fährt. Zumindest auf der Rennstrecke muss sich der Sportler aber am Flügeltürer messen: 2016 startet die Kundensport-Version des Mercedes GT. Der Hersteller zeigt den Renner erstmals auf dem Automobilsalon in Genf. Mercedes AMG GT3: Mit Flügel und FIA-ZulassungMercedes verrät bisher nicht viel über den GT3. Erste Skizzen zeigen einen riesigen Heckflügel und breite Radläufe. Das FIA-Reglement umfasst unter anderem einen Überrollkäfig aus Stahl, Rennsitze und –gurte, eine Feuerlöschanlage und einen Schutz für Hals und Nacken („Hans“). Zudem wird die Leistung des GT3 mit einem Luftrestriktor limitiert. In der stärksten Serienversion leistet der 4,0-Liter-V8-Biturbo 510 PS sowie 650 Newtonmeter Drehmoment. Mercedes fuhr 2013 mit dem SLS GT3 auf die Plätze 1, 3 und 4. Im vergangenen Jahr schafften es immerhin zwei SLS aufs Treppchen. Ob der Nachfolger mithalten kann, muss er im kommenden Jahr beweisen. Zumindest beim Sound wird er aber hinterherfahren – Turbomotoren sind meist leiser als Sauger. Update: Hier gibt es weitere Infos zum Mercedes-AMG GT3. |