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Elektroautos: Deutsche Konzerne wollen Baukasten entwickeln - Einheitliche Komponenten für Daimler, BMW und Bosch

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Die Herstellung von E-Autos ist teuer. Zur Kostensenkung arbeiten deutsche Hersteller und Zulieferer an einem gemeinsamen Baukastensystem mit einheitlichen Komponenten.

Die Herstellung von E-Autos ist mit hohen Kosten verbunden. Ein Baukastensystem könnte diese senken Die Herstellung von E-Autos ist mit hohen Kosten verbunden. Ein Baukastensystem könnte diese senken Quelle: picture alliance / dpa

München - Deutsche Konzerne und Wissenschaftseinrichtungen wollen mit einem neuen Forschungsprojekt die Entwicklung von Elektroautos vorantreiben. Ziel ist es, den Einsatz von Bauteilen für Elektroantriebe stärker anzugleichen und so die Kosten zu senken.

Dazu wollen die Projektpartner in den nächsten drei Jahren ein Baukastensystem schaffen, das sich für eine breite Palette von Motoren unterschiedlicher Hersteller eignet, wie die Partner des neuen Bündnisses am Mittwoch mitteilten. Die Reichweite der Fahrzeuge soll dabei deutlich steigen.

Der Ausbau der klimafreundlichen Elektromobilität stockt seit langem, was auch an den hohen Kosten liegt. Das Projekt "HV-Modal" hat ein Budget von 7,5 Millionen Euro und wird vom Bundesforschungsministerium unterstützt. Zu den Forschungspartnern zählen die Autohersteller BMW und Daimler, der Zulieferer Bosch, der Antriebsentwickler AVL und der Halbleiterproduzent Infineon. Zudem sind Universitäten aus Hannover, München und Aachen sowie das Fraunhofer-Institut dabei.

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