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BMW 1er Limousine für 2017: Technik, Bilder - Einzelheiten zum China-1er mit Frontantrieb

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BMW zeigt für den chinesischen Markt die BMW 1er Limousine - mit Frontantrieb und Sechsgang-Automatik. Erste Details zum neuen Münchner.

BMW 1er Limousine: Der viertürige Fronttriebler steht auf der Plattform des Active Tourer und wird ausschließlich in China für China gebaut BMW 1er Limousine: Der viertürige Fronttriebler steht auf der Plattform des Active Tourer und wird ausschließlich in China für China gebaut Quelle: BMW

Shenyang – Was geht uns hier in Europa eigentlich dieser BMW für China an? Der kommt hier doch sowieso nicht? Nicht falsch, aber auch nicht ganz richtig. Denn dass BMW künftige 1er vermutlich auf Frontantrieb umstellen wird, ist bekannt. Und der erste BMW 1er mit Frontantrieb rollt nun in China vom Band – entwickelt in München, wie BMW betont.

Unser nächster BMW 1er wird also (vermutlich) etwas anders aussehen als die 1er Limousine für China, technisch aber viele Gemeinsamkeiten mit ihr aufweisen.

4,456 Meter misst die 1er Limousine in der Länge, rund 13 Zentimeter mehr als der aktuelle 1er aus deutscher Produktion. Der Radstand fällt mit 2,67 Metern dagegen 2,0 Zentimeter kürzer aus. In China bietet BMW drei Antriebe aus dem aktuellen Programm auf: Zwei Vierzylinder-Benziner mit je 2,0 Litern Hubraum und 192 bzw. 231 PS (120i, 125i) und einen Dreizylinder-Benziner mit 136 PS (118i).

Die Vierzylinder koppelt BMW an eine Achtgang-Automatik, den Dreizylinder an eine Sechsgang-Automatik. Beide Wandler liefert Aisin, nicht ZF wie in bei den Modellen mit Längsmotor. So weit, so bekannt: Diese Technik steckt auch in BMW X1, 2er Active- und Grand Tourer. Auf deren UKL-Frontantriebsplattform basiert dieser China-1er.

Ersetzt Giulietta den 1er?

Klar ist, dieser BMW 1er ist eine rein chinesische Angelegenheit. Für den höchst wichtigen, dortigen Markt entwickelt und vor Ort produziert. Für Europa, schreiben die BMW-Experten von Bimmertoday, können sich die Münchner Meister der kaum noch zählbaren Modellvarianten allerdings ebenfalls eine kleine Limousine vorstellen. Dann jedoch eher einen BMW 2er, und den nicht mit Frontantrieb. Dafür wäre in der 2er Reihe durchaus noch Platz.

Für den 1er bliebe dann die Umstellung auf Quermotor und Frontantrieb – und damit das Ende des aktuell einzigen Kompakten mit Hinterradantrieb. Falls sich nicht Gerüchte bewahrheiten, dass Alfa Romeo in diese Lücke stoßen will. Die nächste Giulietta wird 2018 erwartet – und soll sich dann die Plattform mit der größeren Giulia teilen.

Weiterlesen: So schlägt sich der aktuelle BMW 1er mit Dreizylinder im Vergleich

Avatar von bjoernmg
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