Lexus-Modelle sind meist technisch perfekt und oft ganz fad. Bis auf die Studie LF-LC. Gut, die sollte ja nur ein bisschen Markendesign transportieren. Aber wenn ein Wagen so gut aussieht, warum sollte er dann nicht gleich in Serie gehen. Los Angeles – Auf der Detroit Auto Show im Januar heimste er den „Eyes On Design Award 2012“ für Concept Cars ein. In Genf verzauberte er die Europäer. Der Lexus LF-LC: Was für ein Kühlergrill, was für Kotflügel. So einen Lexus sollten die mal bauen, um der Langeweile den Krieg zu erklären. Wenn man dem amerikanischen Portal autonews.com Glauben schenken will, dann hören die Japaner ganz genau hin, wenn es um den LF-LC geht. Der soll nun in Serie gehen. Und zwar so, dass er 2015 bei den Händlern steht. Erfreulich wäre es. Denn Frontmotor, Heckantrieb und neueste Lexus-Vollhybridtechnik versprechen Fahrspaß ohne Reue an der Zapfsäule. Angestrebt sind beim LF-LC über 500 PS Systemleistung bei CO2-Emissionen von 150 Gramm pro Kilometer. Das entspricht einem Verbrauch von 6,3 Litern Benzin. Ein Grund für die Umsetzung der Designstudie in ein echtes Luxuscoupé könnten die zurückgehenden Verkaufszahlen von Lexus in den USA sein. Nach elf Jahren an der Spitze wurde man dort 2011 von BMW und Mercedes verdrängt.
Quelle: autonews.com |
verfasst am 23.07.2012
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