Der Fahrdienst-Vermittler Uber bekommt auch in Dänemark ordentlich Gegenwind. Am Mittwoch startete der Dienst im Königreich und wurde umgehend von der dänischen Verkehrsbehörde angezeigt.
Quelle: picture alliance / dpa Kopenhagen - Zum Start seines Angebots in Dänemark hat der umstrittene Fahrdienst-Vermittler Uber am Mittwoch gleich eine Anzeige der dänischen Verkehrsbehörde bekommen. Uber verstoße gegen das Personenbeförderungsgesetz, bestätigte ein Behördensprecher der Deutschen Presse-Agentur in Kopenhagen. "Wir haben uns die Beschreibung der Uber-Dienste angesehen und eingeschätzt, dass sie nicht dem Gesetz entsprechen", sagte der Sprecher der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau. "Deshalb haben wir die Polizei gebeten, sich die Sache anzusehen." Die Taxi-Unternehmen in Kopenhagen haben Uber bereits den Kampf angesagt. Die US-Firma betreibt eine Smartphone-App zur Vermittlung von Fahrdiensten. Auch in Deutschland stellt sich die Taxi-Branche gegen das Unternehmen. Die Taxi-Betriebe konnten bereits mehrere Gerichtsentscheidungen gegen das Start-up aus Kalifornien erreichen. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |