Der Genfer Autosalon öffnet am 8. März seine Tore. Stardesigner Giorgetto Giugiaro wird dieses Jahr auch dabei sein und präsentiert seine neueste Studie: "Sibylla".
Moncalieri - Der italienische Designer Giorgetto Giugiaro präsentiert in Genf die Studie einer Elektro-Limousine. Das Concept Car namens Sibylla ist in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Energieunternehmen Envision entstanden und soll zeigen, dass Elektroautos auch als Energiepuffer oder zur Notstromversorgung von Häusern genutzt werden können. Bei der Fünf-Meter-Limousine käme dem 75 kWh großen Akku diese Aufgabe zu. In erster Linie ist das Konzeptfahrzeug von Giugiaros Studio GFG Style aber Design-Schaustück. Hingucker ist das große Glas-Kuppeldach, das nach vorne gleiten kann, um den Einstieg ins Fahrzeuginnere freizugeben. Zudem tönt es sich bei Sonneneinstrahlung selbstständig ab. Innen gibt es vier Einzelsitze und ein Jet-Lenkrad für den Fahrer. Letzteres wäre streng genommen nicht nötig, da die Limousine auch autonom fährt. Quelle: GFG 1955 wurde das italienische Designtalent Giorgetto Giugiaro von Dante Giacosa, dem damaligen technischen Direktor bei Fiat entdeckt. Im Laufe der Jahre hat Giorgetto Giugiaro für verschiedene Hersteller gearbeitet und mehr als 200 Fahrzeuge entworfen, von denen einige auch in Serienproduktion gingen. Unter anderem entstammen der Fiat Panda, der VW Golf I, Audi 80 oder der Lotus Esprit seiner Feder. Die Firma Italdesign befindet sich seit 2015 komplett im Besitz von Audi. Der Name Sibylla für die Zukunfts-Studie ist nicht zufällig gewählt. Unter anderem in der altgriechischen und der römischen Mythologe ist die Sibylla dafür bekannt die Zukunft voraussagen zu können. Quelle: m. Material v. SP-X |