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Kältemittel-Streit: Daimler wehrt sich gegen Vorwürfe - Es geht nicht ums Geld

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Dass Daimler am Kältemittel CO2 festhält, hat keine finanziellen Gründe. Das wollen die Stuttgarter nun in Form von Spenden beweisen.

Daimler zeigt sich im Kältemittel-Streit als kompromissbereit Daimler zeigt sich im Kältemittel-Streit als kompromissbereit Quelle: dpa/Picture Alliance

Stuttgart - Im Kältemittel-Streit mit der EU erwägt Daimler einen Kompromissvorschlag. Nach Informationen der Zeitung "Die Welt" will der Autobauer den Vorwurf entkräften, Daimler wolle ein neues Kühlmittel in seinen Klimaanlagen nicht verwenden, weil es teurer als das alte ist.

Als Zeichen des guten Willens wollen die Stuttgarter demnach mit der Differenz den Umweltschutz unterstützen oder CO2-Zertifikate kaufen. "Das ist sicherlich eine Option von vielen", sagte ein Daimler-Sprecher am Donnerstag auf Anfrage. Hintergrund ist, dass die Schwaben in den Klimaanlagen ihrer Autos ein in der EU nur noch eingeschränkt zulässiges Kühlmittel verwenden, weil bei der Nachfolge-Substanz aus ihrer Sicht Brandgefahr besteht.

 

Quelle: dpa

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