Der Automarkt in Europa befindet sich auch im März auf Wachstumskurs. Deutschland liegt mit einem Zuwachs von neun Prozent knapp unter dem Durchschnitt.
Quelle: picture alliance / dpa Brüssel - Der europäische Automarkt hat im März aufgrund von kräftigen Steigerungen in Spanien und Italien einen Gang höher geschaltet. Der Absatz in der Europäischen Union sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,6 Prozent auf gut 1,6 Millionen Fahrzeuge gestiegen, teilte der Branchenverband Acea am Donnerstag mit. Damit legte der Absatz den 19. Monat in Folge zu. Auf allen größeren Märkten wurden mehr Autos verkauft. In Spanien sprangen die Neuzulassungen um 40,5 Prozent nach oben, Italien verzeichnete ein Plus von 15,1 Prozent. Unterdurchschnittlich fiel das Plus in Frankreich (+9,3 %), Deutschland (+9,0 %) und Großbritannien (+6,0 %) aus. Bei den deutschen Herstellern behauptete Daimler die Spitzenposition. Die Stuttgarter steigerten ihre Verkäufe um 18,9 Prozent. BMW verkaufte 10,6 Prozent mehr Fahrzeuge, Volkswagen konnte um 10,0 Prozent zulegen. Dabei zeigten die einzelnen Marken eine deutlich unterschiedliche Entwicklung: Porsche (+54,0 %) und Seat (+13,2 %) steigerten den Absatz überdurchschnittlich, Audi (+6,8 %) und Skoda (+5,3 %) hinkten hingegen hinterher. Die Marke Volkswagen selbst legte um 11,4 Prozent zu. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |