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Ford Edge Facelift und Edge ST (2018): Bilder, Daten, Getriebe - Facelift für alle, Sport für die USA

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Ford zeigt den gelifteten Edge auf der Motorshow in Detroit. Mit dabei: Das neue Spitzenmodell ST. Den Sport-Edge gibt es nur in Amerika, das Facelift überall.

Ford Edge ST: Das Spitzenmodell verkauft Ford nicht in Europa Ford Edge ST: Das Spitzenmodell verkauft Ford nicht in Europa Quelle: Ford

Dearborn – Das Facelift scheint Ford gar nicht so wichtig zu sein. Details zum überarbeiteten Edge stehen ganz unten in der Pressemeldung, versteckt hinter dem Videomaterial. Viel wichtiger für den Moment: Es wird einen Edge ST geben. Eine Sportvariante des großen Ford-SUV. Mit Allradantrieb, 340 PS und böser Front.

Ford Edge ST: Spitzenmodell für Amerika

Der stärkste Edge bekommt einen Sportmodus für Motor, Getriebe und Sound Der stärkste Edge bekommt einen Sportmodus für Motor, Getriebe und Sound Quelle: Ford Dass der neue Blick in allen Edge kommt, ist vorerst Nebensache. Interessanter: Die Kraft stammt von einem 2,7-Liter-V6-Benziner mit zwei Turboladern. Der stemmt bis zu 515 Newtonmeter Drehmoment auf den Wandler der neuen Achtgang-Automatik. Bisher gab es maximal sechs Gänge im Edge.

Fahrwerte und Verbrauch nennt Ford noch nicht. Nicht schlimm, denn der Edge behält seine alte Motorenstrategie. Die besagt: In den USA gibt es nur Benziner, in Deutschland ausschließlich Diesel. Den Edge ST wird es bei uns also nicht geben. Sondern nur die beiden Selbstzünder (180 bzw. 210 PS), die ihn jetzt schon antreiben.

Ford Edge Facelift: Neuer Look und acht Gänge

Ford Edge Facelift: So kommt der Edge in der zweiten Jahreshälfte 2018 nach Europa Ford Edge Facelift: So kommt der Edge in der zweiten Jahreshälfte 2018 nach Europa Quelle: Ford Immerhin: Ein bisschen neue Technik kommt nach Deutschland. Die Achtgang-Automatik kommt auch beim großen Diesel und ersetzt das Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe („Powershift“). Ob sich an Leistung und Verbrauch der beiden Motoren etwas ändert, ist noch nicht bekannt. In Europa startet das Facelift in der zweiten Jahreshälfte 2018, tendenziell im Spätherbst.

Dann gibt es neue Assistenzsysteme im Edge. Ford rüstet eine Multikollisionsbremse, einen Ausweichassistenten und teil-autonome Fähigkeiten nach. Der Edge soll dann Spur und Abstand halten und im Stau automatisch wieder anfahren. Brems-, Fußgänger-, Ein- und Auspark-, Spur-, Berg- und Fernlicht-Assistenten gibt es weiterhin im Edge. Das aktuelle Infotainmentsystem „Sync 3“ hatte Ford bereits nachgereicht.

Am Blech des Edge ändert sich nichts. Grill, Lampen und Schürzen bekommen neue Formen. Für konkrete Informationen zum Preis ist es noch zu früh. Voraussichtlich bleibt der konstant. Aktuell kostet der Ford Edge in der Basis („Trend“) 41.900 Euro. Das Spitzenmodell („Vignale“) startet bei 52.700 Euro.

Ford zeigt den überarbeiteten Edge erstmals auf der Automesse in Detroit. Dort parkt er laut Informationen von "Autonews" neben einer Neuauflage des "Bullit"-Mustang. In Deutschland konnte Ford im Jahr 2017 gut 5.300 Edge absetzen. Zum Vergleich: Audi verkaufte im gleichen Zeitraum gut 23.600 Q5, BMW 13.500 X3. Gegenüber Importkonkurrenz wie Hyundai Santa Fe (2.900) und Kia Sorento (3.300) konnte sich der große Ford jedoch durchsetzen.

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Avatar von SerialChilla
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