Das neue Formel-1-Reglement sollte für mehr Sicherheit sorgen. Doch die neuen, sehr skurrilen Fahrzeugnasen sind alles andere als sicher und sollen überarbeitet werden.
Berlin - Die gewöhnungsbedürftigen Nasen der neuen Formel-1-Autos könnten im nächsten Jahr schon wieder der Vergangenheit angehören. Wie "auto-motor-und-sport.de" am Dienstag berichtet, soll das Reglement entsprechend nachgebessert werden. Rennleiter Charlie Whiting erklärte, es gehe um Veränderungen der geforderten Werte für die Knautschzone. Die Spitzen der neuen Fahrzeuge für die Saison 2014 dürfen nicht mehr als 18,5 Zentimeter über dem Boden liegen. Die drastische Reduktion der Maximalhöhe des vergangenen Jahres (55 Zentimeter) soll verhindern, dass Autos bei Auffahrunfällen abheben oder sich bei seitlichen Einschlägen übereinanderschieben. Damit sollte das Verletzungsrisiko für die Fahrer im offenen Cockpit reduziert werden. Dem Bericht zufolge konstruierten einige Teams aber den vorderen Teil der Nase so weich, "als wäre er aus Pappkarton". Erst danach folge die harte Struktur. Und die liege wegen des Anstiegs der Nase fast so hoch wie früher, schrieb das Fachmagazin. Die optische Gestaltung der Fahrzeuge hatte teilweise für ungläubige Blicke und Vergleiche mit dem Tierreich oder Haushaltsmaschinen geführt. |
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