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Citroën Typ H auf Jumper-Basis - Fake-Oldtimer aus Fiberglas

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Hach, Frankreich. Roter Wein, goldgelbes Baguette – ob dann ein Citroën 2CV oder Typ H kommt, ist schon Geschmacksache. Echte Klischees sind beide. Der klassische Kasten kommt nun als Fake-Oldie zurück.

Lookalike-Oldtimer: David Obendorfer Spezialität sind Computergrafiken, die moderne Versionen klassischer Autos zeigen. Den Citroën Typ H holt er nun in die Realität Lookalike-Oldtimer: David Obendorfer Spezialität sind Computergrafiken, die moderne Versionen klassischer Autos zeigen. Den Citroën Typ H holt er nun in die Realität Quelle: David Obendorfer

Köln - Auf den ersten Blick ein Klassiker? Wenn der erste Blick nicht zu genau ausfällt, vielleicht. Denn dieser Citroën Typ H ist ein Fake-Oldtimer, mit Referenz an den von 1948 bis 1981 gebauten Wellblech-Laster. Der parkte vor einem Vierteljahrhundert noch vor praktisch vor jeder Boulangerie, und ist auch heute noch recht häufig im Nachbarland Frankreich zu sehen.

Den nostalgischen Lieferwagen will nun ein italienisches Karosseriebau-Unternehmen zurückbringen. Allerdings als reinen "Blender": Der Italiener Fabrizio Caselani und der in der Autoszene bekannte ungarische Designer David Obendorfer haben ein Karosserie-Kit in Wellblech-Optik entwickelt. Es besteht aus Fiberglas und wird von außen auf einen aktuellen Citroën Jumper montiert - der technisch bekanntlich vom Fiat Ducato abstammt.

Die Anbau-Kits sollen von der italienischen Firma FC Automobili produziert werden. Und zwar in kleiner Auflage: 70 Umbau-Kits für den italienischen Markt sind geplant. Bei Erfolg könnte es natürlich weitergehen. Was der Spaß kostet? Dazu äußern sich die beiden noch nicht.

 

 

Quelle: SP-X; Top Gear; Moto1

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