In Frankreich richtet sich die Höhe der Maut nach der Fahrzeuggröße. Ob die Einordnung des eigenen Wagens richtig ist, sollten Urlauber besser nachprüfen, rät der ADAC.
Quelle: picture alliance / dpa München - Wer mit dem Auto durch Frankreich reist, muss an Mautstationen Gebühren zahlen. Dabei unterscheiden unsere Nachbarn verschiedene Kategorien. Grundsätzlich gilt: Je kleiner das Fahrzeug, desto geringer ist der Abschlag. Bei der Einordung können sich jedoch Fehler einschleichen. Der ADAC empfiehlt, die Kategorie sofort nach dem Durchfahren der Stationen zu kontrollieren. Denn kommt es an Punkten ohne Personal zu einer falscher Höhenmessung, zahlt man zu viel. Grundlage für die Messung sind feste Aufbauten. Dachboxen, Antennen und Beleuchtung fallen nicht darunter. Bei einer falschen Messung sollte man die Gegensprechanlage nutzen. Wer das aufgrund von Sprachproblemen nicht kann, sollte später die Quittung und eine Kopie des Fahrzeugscheins an die Betreiberfirma der Autobahn schicken, um zu reklamieren. Generell rät der ADAC dazu, eine Kreditkarte mit sich zu führen. Denn die Kassenautomaten nehmen meist keine Scheine an. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |