Die meisten Autofahrer haben Probleme mit dem Einparken. Nervig sind vor allem zu kleine Parklücken und ungeduldige Hintermänner.
Saarbrücken - Zu kleine Lücken sind für für über die Hälfte der Autofahrer das größte Übel. Von ungeduldigen und drängelnden Verkehrsteilnehmern ist jeder Dritte beim Einparken genervt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Forsa-Umfrage im Auftrag von Cosmos Direkt unter 1.000 Autofahrern. Seinen Wagen seitlich auf der linken Straßenseite abzustellen, empfinden 37 Prozent der Befragten als schwierig. Rechts ist das nur für sechs Prozent problematisch. Kommt es beim Parkmanöver zu Schäden an einem anderen Fahrzeug, muss die Polizei nicht unbedingt gerufen werden. Bei kleinen Kratzern reicht es, die Versicherung zu informieren. Vor Ort sollte ein Unfallbericht angefertigt werden, der genaue Daten zum Stand der beteiligten Fahrzeuge und Beschädigungen erhält. Empfehlenswert sind dabei Fotos. Diese helfen im Falle einer Schuldfrage vor Gericht. Kollidiert ein Fahrzeug beim Zurücksetzten aus einem Parkplatz mit einem vorbeifahrenden Pkw, kommt es laut Rechtsprechung meist zu einer Haftungsteilung. In diesem Fall wird der Schaden zur Hälfte von der gegnerischen Haftpflichtversicherung ersetzt.
Quelle: SP-X |