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Audi-Entwicklungschef über halbe Autos - Fauxpas bei der Audi-Jahrespressekonferenz

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Bei der Audi-Jahrespressekonferenz äußerte sich Technik-Chef Ulrich Hackenberg zu den fehlenden Elektro-Audis – und redete dabei die Konzernmutter schlecht.

Audi-Technikvorstand Dr. Ulrich Hackenberg redet versehentlich die Konzernmutter schlecht Audi-Technikvorstand Dr. Ulrich Hackenberg redet versehentlich die Konzernmutter schlecht Quelle: dpa/Picture Alliance (Archivfoto)

München – Audi baut Hybride, aber keine Elektroautos. Das passt zur Konzernpolitik, aber nicht in den Fahrzeugmarkt: Viele Hersteller bieten voll elektrische Fahrzeuge an. Einige sind bereits erschwinglich.

Auf der Jahrespressekonferenz am vergangenen Montag in München fragte ein Redakteur des Magazins „Wirtschaftswoche“, warum Audi diese Strategie verfolge – BMW würde mit dem i3 vergleichsweise durchstarten. Audi-Technik-Chef Dr. Ulrich Hackenberg winkte ab. Seine Begründung: Ein Fahrzeug mit nur 160 Kilometern Reichweite würde nicht den Kundenwünschen entsprechen. Das berichtet der Blogger Robert Basic auf Facebook.

Ein grober Schnitzer: Zur gleichen Zeit präsentiert Konzernmutter VW in Berlin E-Golf und E-Up. Der elektrische Kompakte fährt maximal 190 Kilometer weit, der Kleinwagen 160. Nach Hackenbergs Maßstäben hat VW also am Kunden vorbei entwickelt.

 

 

Quelle: MOTOR-TALK

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