Audi setzt als erster Hersteller Roboter in einer Kfz-Werkstatt ein. Ganz ohne menschliches Zutun kommen sie aber nicht aus.
Herndon/USA - 18 US-amerikanische Audi-Werkstätten erhalten bei Reparaturen an Kundenfahrzeugen ab sofort Unterstützung durch einen Roboter. Die „Audi Robotic Telepresence“ (ART) genannte Maschine soll den Mechanikern vor allem bei schwierigen Diagnosen helfen. Doch ganz ohne menschliche Hilfe kann ART nicht arbeiten. Deshalb wird der Roboter von einem Audi-Experten gesteuert, der per Internet aus der Zentrale zugeschaltet ist. Am unteren Ende von ART sind Räder montiert, auf denen der Roboter durch die Werkstatt rollen kann. Außerdem ist der Roboter mit zwei Kameras ausgerüstet, eine liefert dem Monteur das Gesamtbild, die andere ist in einem Endoskop montiert und filmt optische Details aus dem Innenleben des Motorraums. Nach der Testphase in den 18 Vertragswerkstätten soll ART an 100 US-Standorten eingesetzt werden. Das liegt vor allem an den großen Entfernungen in den USA und der weitmaschigen Netzstruktur. In Deutschland werden ähnliche Systeme entwickelt. Wie und wann sie eingesetzt werden können ist aber noch unklar. |
Und was kann der jetzt??
Im Prinzip ne ferngesteuerte Webcam... was für ein Vorsprung durch Technik
Der identifiziert das Modell, was der Mechaniker allein am Design nicht mehr herausfindet...;o)
Juhu, noch ein bisschen Forschen, dann haben wir vollautomatische Teiletauscher. Was, dein Auto ist älter als 5 Jahre? Zonk, das Automatische Teiletauschprogramm für dein Modell ist Entfallen ohne Ersatz, bitte ein neues Bestellen!
Das ist in meinen Augen eine Pseudo-Meldung ohne Gehalt. Trotzdem danke ich.
Mit Jürgen Dräger? Habe ich früher gern gesehen. Hier das Geräusch: Kult!
wir reden von Audi und Amerika....das Teil hat die gleiche Funktion wie bei uns "Scheibenwaschanlage überprüft und nachgefüllt", einfach nur ein Platzhalter für imaginäre Extrakosten
Ich seh es schon kommen, hinterher machen zwei outgesourcte Mitarbeiter online alle Diagnosen und in der Werkstatt sind nur noch angelernte 400-Euro Leute
Puh. Dann sollte die web-cam ein gutes weitwinkel-obj. haben - dem eigentlichen Experten dahinter nix entgehen !
Das würde ja bedeuten, dass das Werkstattpersonal noch weniger weiß, wie man künftig Fehler suchen bzw einkreisen kann.
Schöne Zukunft, die Abwahl eines auslaufenden Berufsstandes ist da wohl vorprogrammiert.
Demnächst lernt ES sprechen und sagt:
"
AliART nix reparieren, a l l e s o k a y......STAND DER TECHNIK.....macht 400 Bucks"was willst du uns mit dem sagen?
man braucht wohl nicht sonderlich schlau zu sein um zu wissen, dass es genau darauf hinauslaufen wird...
...genauso wie man sich denken kann, dass durch die damit einhergehende einsparung von (fach)personal die stundesätze sicherlich nicht sinken werden, sondern eher - wegen der teuren technik - steigen werden!
so isses!
Ist das dann nur eine "virtuelle Meister-Werkstatt" ?!
Das wird sich wahrscheinlich so durchsetzen, wie die Augmented Reality bei BMW...
Der Roboter wird anschließend in der Kundenbetreuung eingesetzt.
Egal was der Kunde bemängelt, der Roboter sagt im Prinzip immer:
"Stand der Technik"
"Nur sie haben das Problem"
"Wir haben nichts gefunden"
Habt ihr eigentlich nur Stroh im Kopf? Diese Technik wird genutzt damit Werksingenieure die Meister der Werkstätten bei etwaigen Fehlerquellen behilflich sein können oder bei Reklamationen die Begutachtung aus der Ferne machen können ohne dass Jemand extra anreisen muß. Da wir ja alle wissen dass die Amis etwas weniger Intelligent sind, wundert es mich nicht dass es da zuerst kommt. Direkter Online Draht nach Ingolstadt. Powered by NSA.