Ferrari hat die ersten Unterlagen für sein Debüt an der Börse übergeben. Zu welchem Preis die Aktien des Autoherstellers gehandelt werden, ist bisher noch nicht bekannt.
New York - Der italienische Sportwagenhersteller Ferrari hat Pläne für einen Börsengang konkretisiert. Die ersten Unterlagen für ein Aktiendebüt an der New York Stock Exchange seien bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht worden, teilte der italienisch-amerikanische Mutterkonzern Fiat Chrysler Automobiles FCA am Donnerstag mit. Wieviele Aktien zu welchem Preis angeboten werden, ist noch unklar. Es sollen nur etwa zehn Prozent von Ferrari verkauft werden. Derzeit hält der FCA-Konzern 90 Prozent, der Rest gehört Piero Ferrari, dem Sohn von Unternehmensgründer Enzo. Analysten rechnen bei dem Börsengang mit einem Erlös zwischen fünf und zehn Milliarden Euro. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |