Mit dem neuen Panda hat Fiat Großes vor. Die dritte Generation des Panda soll an die Erfolge der Vorgänger anknüpfen. Aber in dieser Klasse geht der Kampf immer auch über den Preis. Auf das größere Platzangebot, die größeren Sicherheitsreserven und die allenthalben attestierte bessere Haptik des neuen Panda können sie bei Fiat durchaus stolz sein. Am Ende muss in der kleinsten Klasse aber vor allem der Preis stimmen: Stärker als in jedem anderen Segment konkurrieren die Neuwagenangebote aller Hersteller hier nicht nur untereinander, sondern vor allem mit größeren und besser ausgestatteten Gebrauchtwagen. So kann es nicht wirklich verwundern, dass Fiat in die Offensive geht und schon zur Markteinführung einen günstigen Einführungspreis für den Panda ankündigt. Bis 31.3.2012 kann man sich beim Fiat-Händler einen Panda Pop 1.2 8V für 8.490 Euro einpacken lassen, also 1.500 Euro unter dem Listenpreis. Dafür gibt es schon eine gewisse Ausstattung, z.B. Frontairbags und Kopfairbags für vordere und hintere Sitze, Isofix-Befestigungen auf der Rücksitzbank, Kopfstützen hinten, elektrische Servolenkung Dualdrive mit City-Funktion (bei den Damen beliebt: Mit einem Finger einparken), elektrische Fensterheber vorne, Zentralverriegelung sowie ein höhenverstellbares Lenkrad. Und nicht zu vergessen den 69 PS starken Benzinmotor, allerdings das konstruktiv älteste und mit einem Normverbrauch von 5,2 l/100 km das durstigste Aggregat, das im neuen Panda angeboten wird. Auch Finanzierungen für den Panda bietet Fiat natürlich an und will hier z.B. mit einer Monatsrate von 99 Euro für das genannte Modell 1.2 Pop Kunden gewinnen. (nw)
Quelle: MOTOR-TALK |
verfasst am 07.02.2012
3
MOTOR-TALK (MOTOR-TALK)