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Fiat News

Fiat wertet den Qubo auf

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Der u.a. aus dem Fiat 500 bekannte 1,3-Liter-Diesel mit 95 PS wird jetzt auch im Fiat Qubo angeboten. Der Minivan kümmert sich als Diesel außerdem fortan mehr um Umwelt- und Sicherheitsthemen. Die Preise steigen, aber moderat.

Die neue Dieselvariante wird wie neuerdings auch die bereits verfügbare Version mit 75 PS serienmäßig an eine Start-Stopp-Automatik, einen Rußfilter und an ESP gekoppelt. Der Verbrauch liegt jetzt jeweils bei 4,3 Litern im Norm-Mittel. Beide Motoren erfüllen nun wie fortan auch der Benziner (73 PS) die EU5-Abgasnorm.

In den beiden höherwertigen Ausstattungslinien erhält der Minivan ab sofort einen geänderten Armaturenträger und neue Sitzbezüge (jeweils Ausstattungslinien Dynamic und Trekking), optional stehen zwei neue Karosseriefarben (Rosso Speed, Flamenco Rot) zur Wahl. Die ausschließlich mit Dieselantrieb erhältliche Topversion Trekking umfasst jetzt serienmäßig 15-Zoll-Leichtmetallfelgen. Das Infotainment- und Freisprechsystem "Blue&Me" ist um einen Adapter für ein Navigationsgerät des Herstellers TomTom ergänzt.

Dass der Fortschritt (EU5, ESP, Start-Stopp-System, Rußfilter) nicht ohne Preiserhöhung vonstatten ging, liegt auf der Hand. Fiat hat sich hier aber zurückgehalten. So wird der schwächere Diesel um 610 Euro teurer, was dem bisherigen Rußfilter-Aufpreis entspricht. Die drei restlichen Zutaten gibt es sozusagen geschenkt. Der Preis der neuen 95-PS-Version liegt noch nicht vor. Bei den Modellen mit benzin- bzw. Benzin-/Erdgas-Antrieb, die Fiat weder mit der Spritspartechnik noch mit dem Schleuderschutz ausgestattet hat, beträgt die Erhöhung nur 110 Euro.

In einem ADAC-Test konnte ein Fiat Qubo mit ESP im April dieses Jahres ein Ausweichmanöver problemlos meistern, während ein ESP-freier, im übrigen aber baugleicher Citroën Nemo einen spektakulären Überschlag im wahrsten Sinne des Wortes hingelegt hatte.

 

Quelle: Autokiste

Avatar von Duftbaumdeuter359
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