Dartz Black Shark: Erste Bilder - Finger weg von diesem Monster, sonst knallt's

Riga/Lettland - Neues aus der Abteilung "Wenn Geld und Geschmack keine Rolle spielen“: Dieses Mal gibt es etwas aus Lettland zu berichten. Von dort aus hat sich die Tuning-Schmiede Dartz mit extravaganten Modellen und dem teuersten SUV der Welt bereits über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht.

Ihr neuestes Werk heißt "Black Shark" und steht genau wie die Vorgänger "Black Dragon" und "Black Snake" auf der Basis des großen Mercedes-Benz GL63 AMG. Gemacht wurde das Fahrzeug für Menschen, die fern aller Geldsorgen leben und das auch zeigen wollen.

Der Dartz Black Shark sieht so brachial aus, als sei er für einen interstellaren Krieg geschaffen worden

Mit Panzer und Sirene

Von der schwäbischen Basis ist kaum noch etwas zu sehen. Das brachiale Body-Kit lässt den Black Shark aussehen, als solle das Fahrzeug in einen Krieg der Sterne ziehen. Besonders auffällig sind die vier Scheinwerfer auf dem Dach, an die auch Sirenen angeschlossen sind.

Doch der gepanzerte Black Shark ist nicht nur äußerlich schrill. Damit ein simpler Autoschlüssel die feine Kundschaft nicht langweilt, kommen sie per Fingerabdruck in ihren luxuriösen Schlitten. Langfinger, deren Abdrücke nicht in der Datenbank gespeichert sind, müssen draußen bleiben und werden mit einem Stromschlag für ihr fieses Vorhaben bestraft.

Krokodil- und Walpenis-Leder

08/15 ist nicht Sache der Letten. Deshalb bietet Dartz für die Verschönerung des Innenraums auch ziemlich ungewöhnliche Materialen an. Wer möchte, kann das Armaturenbrett, die Armlehnen oder die Der V12-Motor im Dartz Black Shark stammt von AMG, genauso wie das Siebenganggetriebe Türverkleidungen des neuen Modells mit Krokodil- oder Straußenhaut beziehen lassen. Auch Walpenis-Leder oder Schlangenhaut stehen zur Wahl. Auf die Spitze treiben lässt sich das Outfit mit Diamanten, Rubinen oder Echtgold. Optional sind zwei Vertu-Smartphones an Bord, mit denen man via Kurzwahl den Concierge-Service erreicht.

Dartz will den Black Shark vor allem in China verkaufen. Dort vermuten die Letten reichlich Kundschaft mit viel Geld und dem besonderen Geschmack. Zum Preis gibt es bislang noch keine Angaben. Die Vorgänger starteten bei rund 800.000 Euro, allerdings nicht gepanzert und "nur" mit dem 557 PS starken Basis-Motor des GL63 AMG. Den Neuen gibt es wahlweise auch mit dem V12-Motor aus der AMG G-Klasse, mit 700, 1.000 oder 1.500 PS.

Wen das noch nicht überzeugt, dem versüßt Dartz den Kauf mit einem sehr russischen Geschenk: Als Zugabe erhalten alle Käufer während der zweijährigen Garantiezeit monatlich eine Dose Premium-Kaviar geliefert. Der kommt - so viel Nationalstolz muss sein – aus Lettland. Der erste "schwarze Hai" soll im März 2015 ausgeliefert werden.

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